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Unterwegs ins Naturabenteuer: Senioren-Wandergruppe erkundet Klövensteen und Moor!

Am Sonntag, den 27. Oktober 2024, traf sich Heiko Lüdke mit den 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der aktiven Senioren Wandergruppe diesmal an der Hamburger Stadtgrenze am Bahnhof Rissen. 

Ziel der Tour waren der Klövensteen und das Schnaakenmoor. Der Klövensteen ist das größte grüne Naherholungsgebiet Altonas, und die herbstliche Färbung der Bäume bot eine besonders schöne Kulisse. 

Zum Start der Wanderung nieselte es leicht, doch entgegen der Prognose blieb das Wetter fast trocken, sodass wir den Klövensteen in vollen Zügen genießen konnten. Auch das Naturschutzgebiet Schnaakenmoor lag auf unserer Route. Es umfasst zusätzlich die Flächen des Groten Moors und der Spitzdorfer Moorflagen.

Nach der Wanderung (9,77 km) kehrten wir traditionell gemeinsam ein – diesmal beim Bäcker Junge in der Rissener Dorfstraße.
von Heiko Lüdke 9. März 2025
Am Sonntag, den 09.03.2025, versammelten sich 16 wagemutige Wanderer der Senioren-Wandergruppe am Startpunkt in Neuwiedental. Die Stimmung? Bombig! Der Ehrgeiz? Ungebrochen! Das Wetter? Perfekt – also fast zu gut, um es gemütlich anzugehen. Kaum losgelaufen, da lauerte er schon: der erste Anstieg. „Hamburg ist platt wie ’ne Flunder“, sagen sie? Pustekuchen! Wir stapften heldenhaft nach oben, mal schnaufend, mal grinsend – aber immer mit eiserner Entschlossenheit. Die Belohnung? Atemberaubende Ausblicke (ja, auch durch’s eigene Keuchen), schattige Waldpfade und strategisch perfekt platzierte Baumstämme, die wir für taktische Verschnaufpausen nutzten. Doch Rückzug? Undenkbar! Marmstorf rief – und wir folgten, mit stolzen 10,4 km in den Beinen und einem breiten Grinsen im Gesicht. Fazit: Wer behauptet, Hamburg hätte keine Berge, war noch nie mit uns unterwegs. Wir haben sie alle erobert – und wir kommen wieder!
von Heiko Lüdke 2. März 2025
Am Sonntag, den 2. März 2025, versammelten sich 16 wanderfreudige Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wandergruppe am Bahnhof Ahrensburg West, um gemeinsam die Stadt zu umrunden. Die Route führte durch malerische Grünanlagen, vorbei an schönen Orten und mitten hinein in die Natur. Gleich zu Beginn erwartete die Gruppe der idyllische Bredenbeker Teich, dessen ruhige Atmosphäre zu einer kurzen Rast einlud. Weiter ging es am Wasserwerk Ahrensburg entlang – ein funktionales, aber durchaus sehenswertes Bauwerk. Ein besonders schöner Moment der Wanderung war die ausgiebige Pause mit Blick auf das Ahrensburger Schloss. In der entspannten Atmosphäre des weitläufigen Parks ließ es sich wunderbar verweilen, bevor die Gruppe gestärkt ihren Weg fortsetzte. Der letzte Abschnitt der Wanderung führte durch das Stellmorer Ahrensburger Tunneltal – eine reizvolle Landschaft, die die Schönheit der Natur noch einmal eindrucksvoll zur Geltung brachte. Bei angenehmem Wetter, guter Gesellschaft und vielen schönen Eindrücken kehrten die Wanderer schließlich zufrieden zum Ausgangspunkt zurück. Eine rundum gelungene Tour, die Lust auf weitere gemeinsame Wanderungen macht! In der Rubrik Fotos stelle ich von jeder Veranstaltung mindestens vier Bilder ein. Direkt zu den Bildern gelangen Sie hier: https://www.wandergruppe-hamburg.de/fotos Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.wandergruppe-hamburg.de
von Heiko Lüdke 23. Februar 2025
Am Sonntag, den 23. Februar 2025, hieß es für 13 wanderfreudige Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut: Auf nach Bad Segeberg! Das Interesse an dieser Tour war so groß, dass Heiko Lüdke von der Senioren-Wandergruppe sich kurzerhand entschied, die Wanderung um den Großen Segeberger See gleich zweimal anzubieten – doppelte Schritte, doppelter Spaß! Früh am Morgen traf sich die gut gelaunte Truppe am Hamburger Hauptbahnhof. Nach einem fröhlichen Hallo ging es zunächst mit dem Zug nach Bad Oldesloe. Von dort führte der Weg, dank Schienenersatzverkehr, mit dem Bus weiter nach Bad Segeberg. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch – schließlich gehört ein kleines Reiseabenteuer dazu! Bad Segeberg ist vor allem bekannt für zwei Dinge: Ein riesiges Möbelhaus, das man nur mit sehr viel Kraft und festem Schuhwerk komplett erkunden kann – und natürlich die legendären Karl-May-Spiele am imposanten Kalkberg, wo Winnetou und Old Shatterhand alljährlich für spannende Western-Atmosphäre sorgen. Doch abseits von Cowboy-Hüten und Regalen gibt es ein echtes Naturjuwel zu entdecken: den Großen Segeberger See! Oft übersehen, aber wunderschön, bot er die perfekte Kulisse für eine entspannte, aber dennoch belebende Wanderung. Der See zeigte sich von seiner besten Seite – oft übersehen, aber eine echte Schönheit! Der Weg führte uns mal auf schmalen Naturpfaden, mal über kleine Straßen, immer entlang des glitzernden Wassers und durch winterliche Wälder, deren kahle Äste eine fast märchenhafte Atmosphäre zauberten. Nach der ausgiebigen Wanderung hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, sich ganz nach ihrem eigenen Geschmack eine gemütliche Einkehr zu gönnen. Ob ein duftender Kaffee, ein leckeres Stück Kuchen oder vielleicht beides – jeder konnte in Bad Segeberg sein persönliches Genusserlebnis gestalten und den Tag in entspannter Atmosphäre ausklingen lassen. Fazit: Zwei Wanderungen, unzählige Schritte und eine doppelte Portion gute Laune! In der Rubrik Fotos stelle ich von jeder Veranstaltung mindestens vier Bilder ein. Direkt zu den Bildern gelangen Sie hier: https://www.wandergruppe-hamburg.de/fotos Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.wandergruppe-hamburg.de
von Heiko Lüdke 22. Februar 2025
Am Samstag, den 22.02.2025 machten sich 14 Wanderfreunde auf den Weg, um die idyllische Rundwanderung um den Großen Segeberger See in Bad Segeberg zu genießen. Trotz gelegentlicher Wolken bot die etwa 8 Kilometer lange Strecke beeindruckende Naturerlebnisse und wunderschöne Ausblicke. Durch Wälder und über Felder Der Weg führte uns entlang des Ufers durch dichte Winterwälder, deren kahle Äste eine besondere Stimmung erzeugten. Mal auf schmalen Naturpfaden, mal auf kleinen Straßen wechselte die Landschaft und sorgte für abwechslungsreiche Eindrücke. Ein besonderes Highlight war der Aussichtspunkt auf dem Moos Berg, von dem wir einen atemberaubenden Blick über den See und die Stadt Bad Segeberg genießen konnten. Blässhühner und Tafelenten beim „Eiskunstlauf“ – und ein Kormoran als Schiedsrichter Kurz vor dem Ziel gab es dann noch ein tierisches Spektakel: Hunderte Blässhühner und Tafelenten versuchten sich auf dem Wasser in einer Art synchronisiertem Eislauf – oder vielleicht auch einfach nur im verzweifelten Herumwatscheln. Ein einzelner Kormoran saß regungslos auf einen Baumstamm und beobachtete das Schauspiel mit einer Ernsthaftigkeit, als würde er gleich Noten für die Kür vergeben. Kaffee zum Abschluss – denn Wandern macht durstig Nach diesem unterhaltsamen Finale gönnten sich alle eine wohlverdiente Kaffeepause – individuell, versteht sich. Anschließend traten wir die Heimreise nach Hamburg an, glücklich über eine gelungene Wanderung durch die winterliche Holsteinische Schweiz.
von Heiko Lüdke 19. Februar 2025
Gläserne Kunstwelten: Eine Reise in die Welt der modernen Glaskunst Am Mittwoch, den 19. Februar 2025, wagten sich die „Wanderschnecken“ in eine ganz andere Dimension der Kunst – die faszinierende Welt der zeitgenössischen Glaskunst. In einem architektonisch spektakulären Ambiente tauchten wir ein in eine funkelnde, schillernde Ausstellung mit über 400 atemberaubenden Glasskulpturen – die größte Sammlung von Studioglaskunst in ganz Europa! Die vier Meter hohen, lichtdurchfluteten Räume sorgten dafür, dass die gläsernen Kunstwerke in voller Pracht erstrahlten. Von filigranen Skulpturen bis hin zu monumentalen Meisterwerken – jedes Exponat war ein Spiel aus Licht, Farbe und Transparenz, das uns in Staunen versetzte. Natürlich durfte auch hier das gesellige Beisammensein nicht fehlen: Bei einer gemütlichen Runde mit duftendem Kaffee und köstlichem Kuchen ließen wir das Erlebte gemeinsam ausklingen und plauderten über unsere Lieblingskunstwerke. Spazieren, entdecken, genießen – auch mit Gehhilfe kein Problem! Dieses Angebot richtet sich speziell an Seniorinnen und Senioren, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind. Doch das bedeutet keinesfalls, dass man auf spannende Entdeckungstouren verzichten muss! Egal, ob mit oder ohne Gehhilfe – Kunst, Kultur und Natur lassen sich in entspanntem Tempo erleben. Aktuell sind alle Termine ausgebucht, daher bitte ich von weiteren Anfragen bezüglich der Wanderschnecken abzusehen.
von Heiko Lüdke 16. Februar 2025
Am Sonntag, den 16. Februar 2025, machte sich die aktive Senioren Wandergruppe mit 15 wanderfreudigen Teilnehmern auf den Weg, um die Landschaftsachse Horner Geest zu erkunden. Treffpunkt war der Hamburger Hauptbahnhof, von wo aus die Gruppe die rund zehn Kilometer lange Grünverbindung bis zum idyllischen Öjendorfer See durchquerte. Diese Route, Teil des „Grünen Netzes“ der Stadt, verbindet die belebte Innenstadt mit den östlichen Stadtrandgebieten und führt durch die abwechslungsreichen Stadtteile St. Georg, Borgfelde, Hamm, Horn und Billstedt. Bei strahlendem Winterwetter genossen die Wanderer die frische Luft und die vielfältige Landschaft – auch wenn der kühle Wind gelegentlich für eine erfrischende Brise sorgte. Nach der ausgedehnten Tour durfte die traditionelle Einkehr nicht fehlen: Im gemütlichen Café „Adam und Sophie“ ließen die Teilnehmer den Tag bei einer heißen Tasse Kaffee und anregenden Gesprächen entspannt ausklingen. Es war eine rundum gelungene Wanderung, die nicht nur Bewegung an der frischen Luft bot, sondern auch Gelegenheit, Hamburgs grüne Seite in geselliger Runde zu erleben.
von Heiko Lüdke 15. Februar 2025
Am Samstag, den 15. Februar 2025, war es endlich so weit: Nach einer kurzfristigen Verschiebung fand die erste Wanderung im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe „Wandern für Anfänger“ statt. Wanderleiter Heiko Lüdke begrüßte die kleine, aber motivierte Gruppe am Bahnhof Ohlsdorf, um gemeinsam die Schönheit des Wanderns zu entdecken. Die Route führte quer durch den Ohlsdorfer Friedhof – den größten Parkfriedhof der Welt – und bot den Teilnehmern eine einzigartige Mischung aus Natur, Geschichte und Bewegung. Ein Angebot speziell für Einsteiger Das Format „Wandern für Anfänger“ richtet sich gezielt an Menschen, die den ersten Schritt in die Welt des Wanderns wagen möchten. Die Touren sind bewusst so gestaltet, dass sich niemand überfordert fühlen muss. Jederzeit besteht die Möglichkeit, die Wanderung individuell abzukürzen oder zu beenden, falls es zu anstrengend werden sollte. Damit bietet dieses Angebot eine entspannte Möglichkeit, sich dem Wandern ohne Druck und in angenehmer Gesellschaft zu nähern. „Mein Ziel ist es, den Teilnehmern die Freude am Wandern zu vermitteln – ganz ohne Leistungsdruck“, erklärt Heiko Lüdke. „Deshalb sind meine Touren ausschließlich für Anfänger gedacht, damit sie in ihrem eigenen Tempo die Natur genießen können.“ Geselliger Abschluss bei Kaffee und Kuchen Nach der Wanderung ließen die Teilnehmer den schönen Tag in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Dabei blieb ausreichend Zeit, um sich über die Erlebnisse des Tages auszutauschen und bereits Pläne für die nächste Wanderung zu schmieden.
von Heiko Lüdke 26. Januar 2025
Am Wochenende des 25. und 26. Januar 2025 unternahm unsere Wandergruppe eine besondere Entdeckungsreise: Von einer Hansestadt zur anderen, genauer gesagt, in das malerische Lübeck an der Trave. Aufgrund des großen Interesses organisierte Heiko Lüdke die Wanderung an beiden Tagen, um möglichst vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieses einzigartige Erlebnis zu ermöglichen. Bereits beim Verlassen des Bahnhofs wurden wir vom imposanten Anblick des Holstentors begrüßt. Dieses zwischen 1464 und 1478 nach niederländischen Vorbildern errichtete Wahrzeichen markiert die westliche Grenze der Lübecker Altstadt und diente einst sowohl der Verteidigung als auch der Repräsentation der stolzen Handelsstadt. Unsere Wanderung führte uns durch die verwinkelten Gassen der Altstadt, wo wir eine faszinierende Mischung aus malerischen Häuserfassaden und historischen Plätzen entdeckten. Besonders beeindruckend war die einzigartige Vielfalt der etwa 90 erhaltenen Gänge und Höfe, die Lübeck zu einem lebendigen Zeugnis mittelalterlicher Städtebaukunst machen. Diese schmalen Durchgänge und versteckten Innenhöfe entstanden im 14. Jahrhundert, als der florierende Handel zu einem rasanten Bevölkerungswachstum führte. Um den begrenzten Raum innerhalb der Stadtmauern optimal zu nutzen, schufen findige Hausbesitzer schmale Gänge durch die Vorderhäuser und bebauten die Hinterhöfe mit sogenannten „Buden“. Diese kleinen, oft einstöckigen Gebäude dienten als Wohnraum für Arbeiter, Handwerker und Tagelöhner und bieten heute einen spannenden Einblick in die Alltagsgeschichte der Stadt. Ein weiterer Höhepunkt unserer Tour war der Besuch des Lübecker Doms. Sowohl die beeindruckende Außenfassade als auch der prächtige Innenraum zogen uns in ihren Bann. Wir nutzten die Gelegenheit, dieses imposante Bauwerk näher zu erkunden und die besondere Atmosphäre auf uns wirken zu lassen. Obwohl es an beiden Tagen leicht regnete, tat dies der guten Stimmung keinen Abbruch. Am Sonntag wurde uns jedoch bewusst, wie eng einige der historischen Durchgänge sind. Leider stieß ich mir dabei den Kopf, was zu einer großen Beule führte, die mich bis zum Ende der Wanderung begleitete. Zum Abschluss genossen wir am Samstag individuell die gemütliche Atmosphäre der Stadt bei einer Kaffeepause. Am Sonntag hingegen hatten wir das Glück, im Café Niederegger vier freie Tische zu finden, sodass wir die Pause gemeinsam verbringen konnten. Anschließend wurde der Shop bei Niederegger förmlich leergekauft. An beiden Tagen erlebten wir eine rundum gelungene Wanderung abseits der bekannten Wege in Lübeck. Die Tour war für alle Beteiligten ein bereicherndes Erlebnis, das uns mit vielen neuen Eindrücken und spannenden Geschichten über diese beeindruckende Hansestadt beschenkte.
von Heiko Lüdke 20. Januar 2025
Der große Zuspruch veranlasste Heiko Lüdke, gleich zwei Termine für eine Wanderung durch das malerische, winterliche Pietzmoor anzubieten. Am Sonntag, dem 19. Januar 2025, fanden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gut gelaunt am Hamburger Hauptbahnhof ein. Trotz einer leichten Verspätung ging es mit dem Metronom Richtung Buchholz. Eine erste kleine Freude stellte sich ein, als der Metronom am richtigen Gleis hielt und die sonst steilen Treppen in Buchholz umgangen werden konnten. Die Reise führte uns weiter mit der Bahn Richtung Hannover, vorbei am idyllischen Büsenbachtal. Aufgrund der eingleisigen Strecke legten wir eine kurze Pause in Handeloh ein, während der Zug aus Hannover vorbeifuhr. Diese unerwartete Wartezeit trübte jedoch die Stimmung keineswegs – im Gegenteil, die humorvolle Durchsage des Zugführers sorgte für einige Lacher und gute Laune. In Schneverdingen angekommen, begaben wir uns direkt auf den Weg ins Pietzmoor. Zum Glück waren die Stege nicht mehr so rutschig wie am Vortag, dennoch gingen wir mit Bedacht. Der Tag war gesegnet mit strahlendem Sonnenschein, was die winterliche Landschaft in ein besonderes Licht tauchte. Das Moor präsentierte sich in einer sanften, winterlichen Farbpalette: braune Gräser, moosbedeckte Bäume und die schneeweißen Stämme der Birken schufen ein beeindruckendes Bild. Die stillen Wasserflächen spiegelten den blauen Himmel wider und verstärkten die nahezu magische Atmosphäre. In der ruhigen, winterlichen Landschaft war das leise Plätschern des Wassers zu hören, das sich durch die moorigen Rinnen schlängelte – ein beruhigender Klang, der das Erlebnis vollendete. Selbst die langsam schmelzende Frostschicht, die das Moor bedeckte, vermochte die friedliche Stimmung nicht zu stören und machte die Wanderung zu einem tief berührenden Naturerlebnis. Nach der ausgiebigen Wanderung kehrten wir ins gemütliche Café Rehfeld ein. Die einladende Atmosphäre und die leckeren Speisen machten den Besuch zu einem wahren Genuss – eine Empfehlung, die wir gerne aussprechen. Auf der Rückfahrt wurden wir noch mit einem beeindruckenden Sonnenuntergang belohnt, der den Tag perfekt abrundete. Mit vielen wunderbaren Eindrücken und einem Gefühl tiefer Zufriedenheit kehrten wir gegen 17:30 Uhr nach Hamburg zurück.
von Heiko Lüdke 18. Januar 2025
Am Samstag, den 18. Januar, machten sich 13 naturbegeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf, um das bezaubernde Pietzmoor zu erkunden. Eine Winterwanderung durch diese faszinierende Moorlandschaft offenbart eine stille, aber dennoch lebendige Seite der Natur, die jeden in ihren Bann zieht. Bei frostigen -3 Grad führte uns der Weg über schmale hölzerne Stege, die sich wie Bänder durch die feuchte, nebelverhangene Landschaft schlängelten. Die kühle, frische Luft war durchzogen von einem erdigen, beinahe mystischen Duft, der die Einzigartigkeit des Moors betonte und die Sinne belebte. Der Pfad verlangte unsere volle Aufmerksamkeit, denn die Holzstege waren stellenweise sehr glatt. Die Gruppe musste ihr Tempo stark verlangsamen, um sicher voranzukommen. Eine besonders vorsichtige Teilnehmerin überwand eine rutschige Stelle sogar auf allen Vieren – ein einprägsames Bild, das uns ein Lächeln auf die Lippen zauberte und die Abenteuerlust steigerte. Die Vegetation des Moors präsentierte sich in einer zarten, winterlichen Farbpalette. Braune Gräser und mit Moos bedeckte Bäume ragten aus dem feuchten Boden empor, während einzelne Birken mit ihren schneeweißen Stämmen wunderschöne Kontraste schufen. Die stillen Wasserflächen spiegelten den grauen Winterhimmel und verstärkten die fast magische Atmosphäre, die über der Landschaft lag. In der winterlichen Stille konnten wir das leise Plätschern des Wassers hören, das sich durch die moorigen Rinnen schlängelte und der Szenerie eine beruhigende Melodie verlieh. Selbst die Frostschicht konnte der einzigartigen, feuchten Ruhe des Moors nichts anhaben und machte die Wanderung zu einem tiefgründigen Naturerlebnis. Hier und da entdeckten wir winteraktive Vögel, die im Moor auf Nahrungssuche waren. Sie boten uns lebendige Einblicke in die faszinierende Winterökologie dieses besonderen Lebensraums. Eine Wanderung im Pietzmoor im Winter bedeutet, die stille Schönheit der Natur in ihrer reinsten Form zu genießen und eine tiefe Verbundenheit mit dieser einzigartigen Landschaft zu spüren. Nach unserer Wanderung kehrten wir im charmanten Café Frau Rehfeld ein, das in der Verdener Straße 6, 29640 Schneverdingen, liegt. Dieses Café ist ein wahrer Geheimtipp! Schon beim Betreten umfängt einen eine wohlig-gemütliche Atmosphäre, die sofort das Gefühl vermittelt, willkommen zu sein. Der Service im Café Frau Rehfeld ist herausragend – das Personal ist außerordentlich freundlich, aufmerksam und sorgt dafür, dass man sich rundum wohlfühlt. Die Speisen sind ein Genuss für Gaumen und Seele: mit Liebe zum Detail zubereitet, aus frischen Zutaten und einer abwechslungsreichen Auswahl, die keine Wünsche offenlässt. Ob herzhafte Speisen oder süße Leckereien – hier findet jeder etwas nach seinem Geschmack. Ein Besuch im Café Frau Rehfeld ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch eine Einladung, die Seele baumeln zu lassen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Winterwanderung durch das Pietzmoor ein wundervolles Erlebnis war, das die Herzen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwärmte. Ich hoffe sehr, dass auch die neuen Gesichter unter uns Freude an dieser besonderen Naturerfahrung hatten und sich in unserer Gemeinschaft willkommen fühlten.
von Heiko Lüdke 13. Januar 2025
Mit einer spannenden und abwechslungsreichen Kunsttour starteten 11 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das neue Angebot der Senioren-Wandergruppe Hamburg. Die gemeinsame Entdeckungstour führte sie durch die faszinierende Neustadt, zwischen Michelwiesen und Jungfernstieg, dem Brahmskontor und dem Gängeviertel. An diesen Orten begegneten die Wanderer historischen und kulturellen Originalen, die Hamburgs Straßen und Plätze prägen. So traf man auf die legendäre Zitronenjette, den Elefanten Anton, und den Wasserträger Hummel, der sich in Gesellschaft kecker Straßenjungen wiederfand, die ihm frech ihren Hintern entgegenstreckten: "Mors, Mors!" Bei diesen Spaziergängen entdecken die Teilnehmer kunsthistorische Objekte, die im alltäglichen Stadtbild oft unbeachtet bleiben. Nach dem Rundgang gab es eine gemütliche Einkehr um sich über das erlebte auszutauschen.
von Heiko Lüdke 5. Januar 2025
Trotz Wetterprognosen, die Glatteis und heftigen Schneefall vorhersagten, zeigte sich das Wetter an der Harburger Außenmühle von seiner besten Seite. Seit einigen Jahren führt uns der erste Sonntag nach Neujahr traditionell an diesen idyllischen Ort – ein wahres Kleinod, das wie geschaffen ist, um dem Lärm und der Hektik des Alltags zu entfliehen und in die wohltuende Stille der Natur einzutauchen. Inmitten des geschäftigen Großstadtlebens wird es oft einfach zu viel: zu überfüllt, zu laut, zu schnelllebig. Da ist es eine willkommene Abwechslung, sich bewusst eine Auszeit zu nehmen, die frische Luft bei einer Wanderung zu genießen, den Kopf frei zu bekommen und die beruhigende Stille des Waldes auf sich wirken zu lassen. In diesem Jahr hatten wir das Glück, mit einer Gruppe von zehn Teilnehmenden die malerische Runde um die Außenmühle zu erkunden. Besonders erfreulich war, dass sich drei neue Wanderinnen uns angeschlossen haben, die sofort herzlich aufgenommen wurden und den Tag mit uns genossen. Die Wege, eine abwechslungsreiche Mischung aus schmalen Pfaden und breiteren Waldwegen, boten die perfekte Kulisse für unsere entspannte Wanderung. Das sanfte Rauschen der Bäume und der funkelnde See begleiteten uns, während wir die friedliche Atmosphäre in vollen Zügen erlebten. Zum krönenden Abschluss ließen wir diesen wunderschönen Tag bei einer gemütlichen Einkehr ausklingen. In geselliger Runde wurde viel gelacht und geplaudert, und wir blickten gemeinsam auf die schönen Erlebnisse des Tages zurück. Es war ein gelungener Start ins neue Jahr, der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
von Heiko Lüdke 1. Januar 2025
Die aktive Wandergruppe startete das neue Jahr traditionsgemäß mit ihrer Neujahrswanderung am 01. Januar 2025. Insgesamt 12 gut gelaunte Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich an den Landungsbrücken, um gemeinsam die 12,4 Kilometer lange Strecke nach Blankenese in Angriff zu nehmen. Bei typisch Hamburger Wetter – einer steifen Brise, wie man hier sagt – und bester Laune genossen die Wanderfreunde die frische Luft und die herrliche Aussicht entlang der Strecke. Die Tour bot eine gelungene Mischung aus Bewegung, Naturgenuss und geselligem Miteinander, was sie zu einem besonderen Erlebnis machte. Dieser erste Ausflug des Jahres markierte nicht nur den Auftakt der Wandersaison, sondern auch einen inspirierenden Startschuss für weitere gemeinsame Touren und Abenteuer. Ein rundum gelungener Beginn für ein aktives und ereignisreiches Wanderjahr!
von Heiko Lüdke 26. Dezember 2024
Am zweiten Weihnachtstag, dem 26.12.2024, versammelten sich 13 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor den verschlossenen Tropengewächshäusern in Planten un Blomen. Dank Heiko Lüdke, der den Schlüssel zu Hamburgs faszinierender tropischer Welt mitgebracht hatte, konnte die Gruppe eine eindrucksvolle Entdeckungsreise durch die unterschiedlichen Klimazonen unternehmen. Mit großem Interesse widmeten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den spannenden Fragen, die während der Führung beantwortet wurden: Warum stehen so viele Pflanzen in Töpfen? Wie schmeckt frisch geernteter Kakao? Wie groß können Zimmerpflanzen tatsächlich werden? Wie riecht die geheimnisvolle Smaragdblume, und welche Pflanzen gehören zu den ältesten im Bestand? Für eine gemütliche Pause zwischendurch sorgten köstlicher Kuchen, Stollen, Gebäck und Kaffee. Ein herzliches Dankeschön geht an die beiden großzügigen Spenderinnen, die mit ihrer Aufmerksamkeit die gesellige Atmosphäre bereicherten und der Gruppe einen genussvollen Moment ermöglichten. Weihnachten ist für viele Menschen das Fest der Familie. Doch gerade für zahlreiche ältere Menschen ist diese Zeit häufig von Einsamkeit geprägt. Mit meinem Programm möchte ich ein Zeichen setzen und dieser Isolation entgegenwirken. Deshalb lade ich jedes Jahr zu einem stimmungsvollen und geselligen Beisammensein ein. Mein Ziel ist es, die Weihnachtszeit in einer warmen und einladenden Atmosphäre zu verbringen und so für unvergessliche, gemeinsame Momente zu sorgen. Unser besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Dominik Begerow (Direktor Botanischer Garten Hamburg), der diesen besonderen Besuch im Tropenhaus ermöglicht hat.
von Heiko Lüdke 24. Dezember 2024
Am Dienstag, den 24. Dezember 2024, traf sich Heiko Lüdke mit seiner Gruppe am Hamburger Hafen, um den Heiligabend in guter Gesellschaft und mit maritimer Atmosphäre zu genießen. Gemeinsam bestieg die Gruppe eine Hafenfähre, um das beeindruckende Panorama des Hamburger Hafens auf der Strecke bis nach Finkenwerder und zurück zu bewundern. Nach der erlebnisreichen Fahrt kehrte die Gruppe an den Landungsbrücken in das gemütliche Steak-, Fisch- und Schnitzelhaus ein. Dieser Ort hat mittlerweile Tradition, denn seit Jahren ist er Schauplatz eines geselligen Zusammenseins an Heiligabend oder während der Weihnachtstage. Hier ließen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von den kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen und genossen die entspannte Atmosphäre. Ein herzlicher Dank geht an das freundliche Personal, das die Stunden so besonders gemacht hat. Weihnachten ist für viele Menschen das Fest der Familie. Doch gerade für zahlreiche ältere Menschen ist diese Zeit häufig von Einsamkeit geprägt. Mit meinem Programm möchte ich ein Zeichen setzen und dieser Isolation entgegenwirken. Deshalb lade ich jedes Jahr zu einem stimmungsvollen und geselligen Beisammensein ein. Mein Ziel ist es, die Weihnachtszeit in einer warmen und einladenden Atmosphäre zu verbringen und so für unvergessliche, gemeinsame Momente zu sorgen.
von Heiko Lüdke 15. Dezember 2024
Am Sonntag, den 15. Dezember 2024, war es endlich so weit: Mit 27 wanderbegeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmer meiner aktiven Wandergruppe haben wir die letzte Tour des Jahres genossen – eine wunderschöne Runde um die Außenalster im leichten Nieselregen. Wenn ich auf das Jahr zurückblicke, erfüllt es mich mit Stolz und Freude. Rund 50 Veranstaltungen habe ich 2024 ehrenamtlich organisiert und durchgeführt, darunter auch die beliebten Touren der „Wanderschnecken“. Es war ein bewegtes Jahr, im wahrsten Sinne des Wortes! Die Füße mögen manchmal müde sein, aber mein Herz ist voller Dankbarkeit. Was unsere Gruppe so besonders macht, ist die großartige Harmonie, die in ihr herrscht. Es ist einfach schön zu sehen, wie neue Gesichter immer wieder herzlich aufgenommen werden und sich echte Freundschaften entwickeln. Dass unsere Gruppe so gewachsen ist, macht mich wirklich glücklich – auch wenn die Herren unter uns nach wie vor eine Rarität sind. Weniger als eine Handvoll Männer waren dieses Jahr dabei – ein amüsantes kleines Phänomen! 2024 hatten so viele Highlights zu bieten. Besonders in Erinnerung bleibt mir unsere Osteraktion, bei der wir an den Feiertagen den Grünen Ring erwanderten. Wir haben fantastische Orte entdeckt, von Priwall über Rendsburg bis Bremen. Auch die Tour durch das Niendorfer Gehege im mystischen Fackelschein war ein Erlebnis, das ich nicht so schnell vergessen werde. Und dann gab es diese Abenteuer, die uns zusammenschweißen: Zum Beispiel die Wanderung von Geesthacht nach Zollenspieker, bei der wir kurz vor dem Ziel von einem Gewitter überrascht wurden. Völlig durchnässt, aber glücklich, erreichten wir schließlich das Restaurant – echte Abenteuer eben! Das Wichtigste bleibt aber immer das gemeinsame Erlebnis. Es ist ein Geschenk, all diese schönen Momente zu teilen und zu erleben, wie viel Freude Bewegung und Gemeinschaft bringen können. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren, und insbesondere für das liebevolle Präsent, das mir im Brauhaus überreicht wurde. Jetzt ist erst mal Zeit für eine kleine Pause, um Kraft zu tanken. Aber ich freue mich schon darauf, im nächsten Jahr wieder mit allen durchzustarten und neue Wege zu entdecken. Bis bald – wenn es wieder heißt: „Auf geht’s, Wanderschuhe schnüren!“
von Heiko Lüdke 8. Dezember 2024
Am Sonntag, den 8. Dezember 2024, unternahm Heiko Lüdke mit zehn wanderbegeisterten Teilnehmern der Senioren-Wandergruppe eine beeindruckende Tour durch die Boberger Dünen, ein faszinierendes Naturschutzgebiet im Hamburger Stadtteil Bergedorf. Die Boberger Dünen zählen zu den letzten verbliebenen Binnendünen Norddeutschlands, deren Ursprung bis in die letzte Eiszeit zurückreicht. Das rund 350 Hektar große Gebiet bietet eine abwechslungsreiche Landschaft aus Sanddünen, Trockenrasen, Heide, Mooren und Wäldern. Diese einzigartige Vielfalt macht die Dünen nicht nur zu einem beliebten Ausflugsziel, sondern auch zu einem wertvollen Lebensraum für seltene Arten wie den Sandlaufkäfer, die Heidelerche und das Silbergras. Die gut ausgeschilderten Wanderwege ermöglichten der Wandergruppe, die Natur in vollen Zügen zu genießen. Ein Höhepunkt war der Besuch des Dünenhauses der Loki Schmidt Stiftung, das mit einer informativen Ausstellung über die Boberger Niederung und die Bille punktete. Ein herzliches Dankeschön gilt der freundlichen Mitarbeiterin vor Ort, die mit einem leckeren Kaffee für zusätzliche Stärkung sorgte. Nach der Pause führte die Route zur beeindruckenden Sanddüne, die mit ihrer bizarren Schönheit ein unvergessliches Erlebnis bot. Am Ende des Tages hatten die Teilnehmer eine Strecke von 11,2 Kilometern in entspannter Atmosphäre zurückgelegt.
von Heiko Lüdke 1. Dezember 2024
Am Sonntag, den 01.12.2024, unternahm die 15 Personen starke Wandergruppe eine besondere Wanderung am Hamburger Hafen. Gemeinsam starteten wir mit der Hafenfähre und fuhren bis zum Budendey-Ufer. Von dort führte uns die Route durch den Hafen bis zum Anleger Finkenwerder. Diesmal bot sich eine etwas andere Wandererfahrung: Statt in grüner Natur entdeckten wir die faszinierende maritime Atmosphäre und die industriellen Gebiete des Hafens. Eine abwechslungsreiche und eindrucksvolle Wanderung! In Finkenwerder gab es selbstverständlich die obligatorische Einkehr zum Kaffee.
von Heiko Lüdke 27. November 2024
Am Mittwoch, den 27. November 2024, wagten sich die 16 tapferen Wanderschnecken nach Einbruch der Dunkelheit in den magischen Loki-Schmidt-Garten. Ausgestattet mit Regenschirmen, Regenjacken und Regen-Capes fühlten sie sich bestens vorbereitet – doch Petrus hatte anderes vor. Der Regen prasselte unermüdlich von oben, riesige Pfützen breiteten sich aus, und manche behaupteten, sie hätten Seen von beeindruckender Größe durchquert. Aber, Schnecken und Wasser – passt doch, oder? 🐌🌧️ Unbeirrt schlängelte sich die Gruppe über den stimmungsvollen Rundweg, der durch kunstvoll beleuchtete Installationen, funkelnde Skulpturen und faszinierende Lichtspiele führte, begleitet von perfekt abgestimmter Musik. Zwischendurch tauschte der eine oder andere den Regenschirm gegen einen Glühweinbecher – Hauptsache, das Verhältnis von Glühwein zu Regenwasser blieb halbwegs trinkbar. Natürlich durfte auch der Genuss nicht zu kurz kommen: Stände voller winterlicher Leckereien lockten mit gebrannten Mandeln, dampfenden Brezeln (wenn auch nicht direkt aus Nürnberg), und deftigen Snacks, die jeden noch so durchgefrorenen Schneckenmagen glücklich machten. Trotz der Wetterkapriolen und der Kälte war die einhellige Meinung klar: Ein unvergessliches Highlight, das selbst einer Schnecke ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
von Heiko Lüdke 19. November 2024
Am Dienstag, den 19. November 2024, wurde das Niendorfer Gehege zur Bühne für ein ganz besonderes Spektakel: den abendlichen Fackellauf! Los ging’s am Waldcafé, wo uns nicht nur die flackernden Fackeln, sondern auch ein humorvolles „Nagelspiel“ erwarteten. Hier wurde gehämmert, was das Zeug hält! Reinhard und Thomas ließen dabei die Konkurrenz alt aussehen und traten schließlich im großen Finale gegeneinander an. Mit einem Tempo, das selbst die Nägel ins Schwitzen brachte, setzte sich Thomas knapp durch – und sicherte sich den wohlverdienten Hauptpreis: eine ehrwürdige Salami! Mit leuchtenden Fackeln und bester Laune zogen wir gemeinsam in den Wald, als wären wir eine fröhliche Schar Abenteurer auf geheimer Mission. Mitten im märchenhaften Dickicht erwartete uns dann ein Highlight der Extraklasse: eine Glühweinstation, die uns mit dampfend heißen Getränken (natürlich auch alkoholfrei) und köstlichem Gebäck regelrecht um den Finger wickelte. Die Fackeln wurden kurzerhand in einen Balken gesteckt – schließlich wollten wir beide Hände frei haben, um die warmen Köstlichkeiten bis zum letzten Tropfen auszukosten. Und dann ging es erst richtig los: Gesang, Tanz und pure Lebensfreude entfachten eine Stimmung, die sogar das Personal überraschte. So ausgelassen hatten sie ihre Gäste bei den Führungen wohl noch nie erlebt! Nach dieser erfrischenden Verschnaufpause ging es zurück zum Waldcafé Corell, wo wir den Abend in geselliger Runde bei einem köstlichen Mahl gemütlich ausklingen ließen. Die Stimmung war so ausgelassen, dass sogar die Küche etwas davon abbekam! Die 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig: Dieser Fackellauf bot eine willkommene und interessante Abwechslung zu den gewohnten Wanderungen! Ein riesiges Dankeschön an das fantastische Team des Waldcafés Corell! Ihr habt uns einen unvergesslichen Abend beschert, der sicher noch lange in unseren Erinnerungen nachklingen wird.
von Heiko Lüdke 17. November 2024
Am Sonntag, dem 17.11.2024, hieß es für die 10 Personen starke Wandergruppe: rein ins Abenteuer im Wildpark Schwarze Berge! Eine Safari der besonderen Art – quasi die Serengeti Norddeutschlands! Wir schlugen uns mutig durchs Dickicht, meisterten die eine oder andere „Sanddüne“ und schlichen auf den Pfaden, stets die Augen offen für die tierischen Bewohner des Parks. Zwischendurch legten wir kleine Pausen ein – mal, um die königlichen Vierbeiner in Ruhe zu bestaunen, mal, um auf dem Aussichtsturm die Aussicht über das „wilde Land“ zu genießen. Hier ging’s nicht ums Kilometerzählen, sondern um das tierische Vergnügen und das Abenteuer direkt vor unserer Haustür.
von Heiko Lüdke 10. November 2024
Am Sonntag, den 10.11.2024, zog es die 15 wanderfreudigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem ganz besonderen Ziel: Rothenburgsort! Dieser Stadtteil hat nicht nur Industrie, sondern auch jede Menge Natur zu bieten – umgeben von den Flüssen Bille und Elbe. Das Highlight der Tour? Eine gemeinsame Wanderung rund um die idyllische Billwerder Bucht. Die Billwerder Bucht ist ein Seitenarm der Norderelbe in Hamburg-Rothenburgsort und zweigt bei Stromkilometer 618 auf der rechten Seite der Elbe ab. Sie gilt als Zeugnis des ursprünglichen Elbeverlaufs, bevor dieser zwischen 1875 und 1879 durch die Durchsticharbeiten auf der Elbinsel Peute verändert wurde. Damals entstand die heutige Insel Kaltehofe, und die Billwerder Bucht wurde von der Elbe getrennt. Ein echtes Stück Hamburger Geschichte – und die Wandergruppe mittendrin! Die obligatorische Einkehr zum Kaffee und Kuchen fand im Entenwerder1 statt.
von Heiko Lüdke 31. Oktober 2024
Am 31. Oktober 2024 brach eine wanderfreudige Gruppe von 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf, um Bremen zu erkunden. Mit dem Metronom reisten sie in die Hansestadt und freuten sich darauf, den idyllischen Bremer Bürgerpark und den angrenzenden Stadtwald kennenzulernen. Der Bremer Bürgerpark, eine grüne Oase im Herzen der Stadt, ist seit dem 19. Jahrhundert ein beliebter Erholungsort für Einheimische und Gäste. Auf etwa 200 Hektar entfalten sich weitläufige Wiesen, schattige Alleen und malerische Teiche – perfekt, um dem hektischen Alltag zu entfliehen und die Natur zu genießen. Direkt daneben lädt der Stadtwald mit seiner vielfältigen Flora und Fauna Naturfreunde zu weiteren Entdeckungen ein. Die Teilnehmer genossen die friedliche Atmosphäre und konnten neue Energie tanken. Den krönenden Abschluss bildete eine gemütliche Einkehr im Café EMMA, wo die Gruppe bei Kaffee und Kuchen verweilte. Der Kuchen war so gut, dass manche sich ein zweites Stück gönnten! Auf dem Rückweg zum Bahnhof führte eine kleine Runde über den Bremer Freimarkt. Nach der ruhigen Zeit in der Natur war das bunte Treiben des Jahrmarkts ein unerwarteter Kontrast. Ein gelungener Ausflug in die Hansestadt – und feststeht: Nächstes Jahr kommen wir wieder!
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