Einmal rund um Ahrensburg – und zwar zu Fuß!

Am Sonntag, den 2. März 2025, versammelten sich 16 wanderfreudige Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wandergruppe am Bahnhof Ahrensburg West, um gemeinsam die Stadt zu umrunden. Die Route führte durch malerische Grünanlagen, vorbei an schönen Orten und mitten hinein in die Natur.
Gleich zu Beginn erwartete die Gruppe der idyllische Bredenbeker Teich, dessen ruhige Atmosphäre zu einer kurzen Rast einlud. Weiter ging es am Wasserwerk Ahrensburg entlang – ein funktionales, aber durchaus sehenswertes Bauwerk.
Ein besonders schöner Moment der Wanderung war die ausgiebige Pause mit Blick auf das Ahrensburger Schloss. In der entspannten Atmosphäre des weitläufigen Parks ließ es sich wunderbar verweilen, bevor die Gruppe gestärkt ihren Weg fortsetzte.
Der letzte Abschnitt der Wanderung führte durch das Stellmorer Ahrensburger Tunneltal – eine reizvolle Landschaft, die die Schönheit der Natur noch einmal eindrucksvoll zur Geltung brachte.
Bei angenehmem Wetter, guter Gesellschaft und vielen schönen Eindrücken kehrten die Wanderer schließlich zufrieden zum Ausgangspunkt zurück. Eine rundum gelungene Tour, die Lust auf weitere gemeinsame Wanderungen macht!
In der Rubrik Fotos stelle ich von jeder Veranstaltung mindestens vier Bilder ein. Direkt zu den Bildern gelangen Sie hier: https://www.wandergruppe-hamburg.de/fotos
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.wandergruppe-hamburg.de

Am heutigen Tag hieß es langsam Abschied nehmen von Nürnberg. Doch bevor wir endgültig in den Zug stiegen, erwartete uns noch ein besonderes Highlight: der Besuch der berühmten Kaiserburg, die als eines der bedeutendsten Wahrzeichen Nürnbergs majestätisch über der Stadt thront. Die Kaiserburg, deren Ursprünge bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen, beeindruckt mit ihrer mächtigen Silhouette und ihrer reichen Geschichte. Über viele Jahrhunderte diente sie als eine der wichtigsten Residenzen der römisch-deutschen Kaiser und symbolisierte Macht und Herrschaft im Heiligen Römischen Reich. Bei unserem Rundgang konnten wir nicht nur die gewaltigen Mauern und Türme bestaunen, sondern auch einen Blick in den geschichtsträchtigen Innenhof und auf die Kaiserzimmer werfen. Besonders der Blick von dem Turm auf die Altstadt von Nürnberg war ein unvergesslicher Moment. Nach dieser eindrucksvollen Besichtigung hatten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch etwas Zeit, Nürnberg auf eigene Faust zu erkunden, ein letztes Mal durch die Gassen zu schlendern oder in einem der gemütlichen Cafés einzukehren. Um 15:40 Uhr verließen wir schließlich mit dem ICE die Frankenmetropole. Nach einer angenehmen und entspannten Zugfahrt erreichten wir kurz vor 20:00 Uhr wohlbehalten Hamburg – im Gepäck viele schöne Erinnerungen an eine abwechslungsreiche und erlebnisreiche Reise.

Am vorletzten Tag unserer Reise stand ein abwechslungsreicher Kulturtag auf dem Programm, der uns die reiche Geschichte und das kulturelle Erbe Nürnbergs näherbrachte. Unser erster Halt war das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, wo wir uns mit der Zeit des Nationalsozialismus auseinandersetzten. In einer beeindruckenden Dauerausstellung erhielten wir tiefgreifende Einblicke in die Ursachen, Zusammenhänge und Folgen dieser dunklen Epoche der deutschen Geschichte. Die eindrucksvolle Architektur und die multimedial aufbereiteten Inhalte sorgten für eine intensive und nachdenkliche Erfahrung. Anschließend führte uns der Weg in das Germanische Nationalmuseum, das als größtes kulturhistorisches Museum des deutschen Sprachraums gilt. Hier erwartete uns eine faszinierende Reise durch Jahrhunderte europäischer Kunst und Kulturgeschichte. Von mittelalterlichen Skulpturen über prachtvolle Gemälde und kunstvolle Möbelstücke bis hin zu beeindruckende Sammlungen von Alltagsgegenständen – das Museum bot eine beeindruckende Vielfalt und lud zum Staunen und Verweilen ein. Zum Abschluss besuchten wir das Albrecht-Dürer-Haus, das ehemalige Wohn- und Arbeitshaus des berühmten Malers, Grafikers und Mathematikers. In den historischen Räumen konnten wir nachempfinden, wie Dürer lebte und wirkte, und erhielten durch anschauliche Führungen und interaktive Ausstellungen einen tiefen Einblick in sein Leben und sein künstlerisches Schaffen. Wer lieber alternative Eindrücke sammeln wollte, hatte die Möglichkeit, die geheimnisvollen historischen Felsengänge Nürnbergs zu erkunden. Diese unterirdischen Gänge und Kelleranlagen, die bis ins Mittelalter zurückreichen, wurden ursprünglich zur Bierlagerung genutzt und spielten später eine wichtige Rolle als Schutzräume in Kriegszeiten. Die Führungen durch das weitverzweigte Labyrinth vermittelten spannende Geschichten und interessante Einblicke in die verborgene Welt unter der Altstadt. Unser Fazit: In Nürnberg findet wirklich jeder etwas, das ihn begeistert – sei es Kunst, Geschichte oder das Abenteuer unter der Erde! Am Abend ließen wir diese vielfältigen Eindrücke und die schönen gemeinsamen Tage bei einem letzten gemeinsamen Abendessen im gemütlichen Restaurant Meisterlein ausklingen. In geselliger Runde blickten wir auf viele unvergessliche Erlebnisse zurück.

Am Donnerstag erwartete uns ein weiterer abwechslungsreicher Programmpunkt unserer Wander- und Kulturreise nach Nürnberg: Eine Wanderung entlang der Pegnitz von Nürnberg bis nach Fürth. Gleich nach dem Passieren der Stadtmauer führte uns unser Weg zuerst zum historischen Johannisfriedhof, wo unter anderem das Grab des berühmten Künstlers Albrecht Dürer zu finden ist. Der Friedhof beeindruckte durch seine besondere Atmosphäre und die kunstvoll gestalteten Grabstätten. Anschließend folgten wir dem idyllischen Verlauf der Pegnitz. Es war eine sehr angenehme und entspannte Wanderung direkt am Wasser entlang. Lediglich die vielen Radfahrer auf dem Weg forderten manchmal etwas Aufmerksamkeit und gegenseitige Rücksichtnahme. In Fürth angekommen, gönnten wir uns zunächst eine individuelle Pause. Jeder nutzte die freie Zeit nach seinen eigenen Wünschen – sei es zum Bummeln, zum Kaffeetrinken oder einfach zum Entspannen. Frisch gestärkt begann dann der unterhaltsame Teil des Tages: Unser Stadtführer Dieter Zemann nahm uns mit auf einen rund zweistündigen Stadtrundgang durch Fürth. Mit viel Witz, Charme und einem Augenzwinkern erzählte er spannende und amüsante Geschichten über die Stadt und ihre Bewohner. Eins sei gesagt: Diese Stadtführung war nichts für Humorlose! Insgesamt ein rundum gelungener Tag voller neuer Eindrücke, schöner Natur und guter Laune.

Am dritten Tag unserer Wander- und Kulturreise versammelte sich die Gruppe gut gelaunt um 9 Uhr vor dem Hotel. Unser heutiges Ziel war die Ortschaft Ochenbruck, etwa 20 Minuten von Nürnberg entfernt. Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen von über 20 Grad starteten wir unsere Wanderung. Gleich zu Beginn führte uns der Weg am Schloss der Familie Faber-Castell vorbei, das inzwischen als Seniorenheim genutzt wird. Leider hat ein moderner Anbau dem einst malerischen Schloss einiges von seinem ursprünglichen Charme genommen. Weiter ging es entlang des historischen Ludwig-Donau-Main-Kanals, der uns mit seiner ruhigen Atmosphäre und der schönen Naturkulisse begleitete. Doch das absolute Highlight des Tages war die beeindruckende Schwarzachschlucht. Die wildromantische Landschaft mit ihren bizarren Felsformationen und dem rauschenden Wasser machte diesen Abschnitt der Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis. Am Nachmittag kehrten wir zurück nach Nürnberg. Nach einer kurzen Erholungspause im Hotel stand ein weiteres kulturelles Highlight auf dem Programm: Eine rund zweistündige Stadtführung durch das historische Zentrum Nürnbergs. Mit spannenden Geschichten und vielen interessanten Details lernten wir die Stadt von einer ganz neuen Seite kennen. Zum Abschluss dieses erlebnisreichen Tages ließen wir den Abend gemeinsam im stilvollen Restaurant „Kopernikus“ ausklingen – bei guter Gesellschaft, leckerem Essen und angeregten Gesprächen über die vielen Eindrücke des Tages.

Am zweiten Tag (22.04.25) unserer Wander- und Kulturreise erwartete uns ein ganz besonderes Highlight: ein abendlicher Spaziergang durch das romantisch beleuchtete Nürnberg. Pünktlich um 22:00 Uhr versammelten sich alle neun Teilnehmerinnen am vereinbarten Treffpunkt – die Vorfreude war deutlich zu spüren. Unser Rundgang begann am Weißen Turm, einem erhaltenen Teil der mittelalterlichen Stadtmauer, der heute eindrucksvoll in das Stadtbild integriert ist. Ganz in der Nähe bewunderten wir das außergewöhnliche Ehekarussell, einen kunstvoll gestalteten Brunnen, der in eindrucksvollen Szenen das Auf und Ab des Ehelebens darstellt – humorvoll, dramatisch und einzigartig. Weiter führte uns der Weg über den Henkersteg, eine überdachte Holzbrücke über die Pegnitz, die einst vom städtischen Henker genutzt wurde. In der nächtlichen Stille wirkte dieser geschichtsträchtige Ort besonders eindrucksvoll. Über die malerische Weißgerbergasse mit ihren liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern ging es weiter durch die ruhigen Gassen der Altstadt. Ein kurzer Halt am Albrecht-Dürer-Haus ließ uns einen Blick auf das ehemalige Wohnhaus des berühmten Künstlers werfen, das in der warmen Beleuchtung der Nacht besonders eindrucksvoll zur Geltung kam. Ganz in der Nähe begegneten wir auch einem seiner wohl kuriosesten Werke in dreidimensionaler Form: der Hasenskulptur von Jürgen Goertz. Diese moderne, teils groteske Darstellung von Dürers Feldhasen lädt zum Staunen, Schmunzeln – und zum Nachdenken ein. Auch wir verweilten kurz an diesem ungewöhnlichen Kunstwerk und tauschten unsere Eindrücke aus. Zum Abschluss unserer Tour erklommen wir den Weg hinauf zur Kaiserburg, dem Wahrzeichen Nürnbergs. Oben angekommen, wurden wir mit einem atemberaubenden Blick über die nächtliche Stadt belohnt – die Lichter der Altstadt glitzerten unter uns, und ein sanfter Wind trug die Ruhe der Nacht zu uns herauf. Dann kam der Höhepunkt: Punkt 23:00 Uhr erloschen plötzlich die Lichter der Sehenswürdigkeiten. Die Burg, Türme und historischen Fassaden lagen auf einmal im Dunkeln, als wollte die Stadt sich zur Ruhe legen. Ein stimmungsvoller Abschluss eines erlebnisreichen Tages, der uns die Geschichte und Schönheit Nürnbergs auf ganz besondere Weise nähergebracht hat.

Am zweiten Tag der Wander- und Kulturreise der Senioren Wandergruppe versammelten sich die 15 Teilnehmer bereits um 8 Uhr morgens vor dem Hotel. Der erste Programmpunkt des Tages führte sie zum traditionsreichen „Brezen Kolb“, einem Muss für alle Nürnberger Besucher. Hier hatten die Wanderer die Gelegenheit, sich bei einem ausgiebigen Frühstück zu stärken. Die Auswahl an frisch belegten Brezen war vielfältig und bot für jeden Geschmack etwas. Die Atmosphäre und die typisch fränkischen Spezialitäten machten diesen Morgen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Gestärkt und voller Energie ging es anschließend mit der Straßenbahn zum Nürnberger Tiergarten, dem Ausgangspunkt für die heutige Wanderung. Die Strecke führte die Gruppe auf eine 14,1 Kilometer lange Tour durch die idyllische Natur rund um die Stadt. Zunächst ging es durch den Lorenzer Wald, weiter nach Fischbach und dann wieder über den Schmausenbuck zurück zum Ausgangspunkt. Der Lorenzer Wald gehört zu den größten zusammenhängenden Waldgebieten in der Umgebung von Nürnberg und ist ein bedeutender Bestandteil der Fränkischen Sandachse. Südöstlich der Stadt erstreckt sich dieser Wald über mehrere Stadtteile bis ins Nürnberger Land. Der Name „Lorenzer Wald“ leitet sich vom Stadtteil Lorenzer Reichswald ab, der wiederum seinen Ursprung in der Lorenzkirche und einem historischen Reichsgut hat. Der Wald ist für seine dichten Kiefern-, Misch- und Laubwälder bekannt und stellt einen wertvollen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten dar. Zudem ist er ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Nürnberger Bevölkerung. Historisch gesehen war der Lorenzer Wald ein Teil des Reichswaldes, der bereits im Mittelalter unter besonderem Schutz stand und als Jagdgebiet diente. Heute trägt der Wald erheblich zum Stadtklima bei, indem er Schadstoffe filtert, frische Luft spendet und an heißen Sommertagen für angenehmen Schatten sorgt. Weiter führte die Wanderung die Gruppe zum Schmausenbuck, einem malerischen Hügel im Osten Nürnbergs. Der Schmausenbuck, der zum Stadtteil Erlenstegen gehört, ist ein beliebtes Naherholungsgebiet sowohl für Einheimische als auch für Touristen. Der Name „Schmausenbuck“ lässt sich vermutlich von „schmausen“ (essen) und „Buck“ (Hügel) ableiten, was auf die Tradition hinweist, dass dieser Hügel früher ein beliebter Ort für Picknicks und gemütliche Mahlzeiten war. Der Schmausenbuck bietet nicht nur eine wunderschöne Aussicht auf die Umgebung, sondern auch zahlreiche Wander- und Spazierwege, die zu Erkundungen der malerischen Landschaft einladen. Der Schmausenbuck-Turm, auch als Aussichtsturm bekannt, befindet sich auf dem gleichnamigen Hügel und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer. Der Turm wurde 1888 von einem lokalen Verein erbaut und ursprünglich 41 Meter hoch. Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde er jedoch auf 29 Meter verkürzt. Heute steht er auf einem Felskopf im Lorenzer Reichswald und ist denkmalgeschützt. Mit rund 390 Metern über dem Meeresspiegel ist der Schmausenbuck die höchste Erhebung im Nürnberger Stadtgebiet und bietet einen beeindruckenden Blick auf die Umgebung. Nach der Wanderung kehrte die Gruppe zurück zum Hauptbahnhof. Einige der Teilnehmer nutzten die Gelegenheit für eine Kaffeepause im Handwerkerhof, einem historischen Teil der Stadt, während andere die Zeit für eigene Erkundungen und Freizeitaktivitäten verwendeten.

Gut gelaunt versammelten sich die 15 Wanderfreunde am Morgen, kurz vor 9:00 Uhr, am Hamburger Hauptbahnhof, um gemeinsam ihre Wander- und Kulturreise nach Nürnberg zu beginnen. Nach einer angenehmen, etwas mehr als fünf Stunden dauernden Zugfahrt erreichten wir schließlich unser Ziel und kamen pünktlich in Nürnberg an. Der erste Halt war das Premier Inn, wo wir schnell eincheckten und uns frisch machten. Danach war es an der Zeit, die Beine nach der langen Bahnfahrt etwas zu vertreten. Wir nahmen die U-Bahn, die uns durch Nürnberg führte, und machten uns auf den Weg zur Wöhrder Wiese. Der Wöhrder See, ein idyllisch gelegener, künstlich angelegter Stausee mitten im Stadtgebiet von Nürnberg, bot uns die perfekte Gelegenheit für einen erholsamen Spaziergang. Der See, mit einer Länge von etwa drei Kilometern und einer Wasserfläche von rund 52 Hektar, fügt sich harmonisch in das Stadtbild ein und bildet ein beeindruckendes Naturareal. Die ursprüngliche Idee für den Wöhrder See entstand bereits in den 1950er Jahren als Teil eines umfassenden Hochwasserschutzkonzepts, um die Nürnberger Altstadt vor Überflutungen zu schützen. Nach vielen Jahren der Planung und Bauarbeiten wurde das Projekt schließlich 1981 abgeschlossen. Heute hat der See seine ursprüngliche Funktion weit hinter sich gelassen und sich zu einem beliebten Naherholungsgebiet entwickelt. Eingebettet in ein großes Landschaftsschutzgebiet ist er ein Rückzugsort für Naturgenuss und verschiedene Freizeitaktivitäten – ein echtes Juwel mitten in der Stadt. Nach dem entspannenden Spaziergang ging es weiter zum Abendessen ins Restaurant Meisterlein, wo wir den ersten Abend unserer Reise kulinarisch ausklingen ließen. Es war ein genussvoller Abschluss des Tages. Im Anschluss machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel – entweder mit der U-Bahn oder zu Fuß durch die Altstadt, wobei uns der Regen teilweise ein wenig begleitete. Fazit des ersten Tages: Ein rundum gelungener Start in unsere Wander- und Kulturreise in Nürnberg, der sowohl kulturelle Eindrücke als auch erholsame Naturerlebnisse bot.

Am Dienstag, den 8. April 2025, machten sich 13 gut gelaunte Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wandergruppe auf den Weg in den hohen Norden – Ziel war die wunderschöne Insel Sylt. Trotz einer leichten Verspätung von 26 Minuten erreichten wir schließlich das Rantumbecken, wo uns eine abwechslungsreiche und naturnahe Wanderung erwartete. Bei bestem Wetter führte uns der Weg durch die beeindruckende Landschaft rund um das Rantumbecken. Die frische Nordseeluft, das Zwitschern der Vögel und die Weite der Natur sorgten für ein rundum gelungenes Wandererlebnis. Nach der Wanderung blieb noch ausreichend Zeit zur freien Verfügung. Einige nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam frischen Fisch zu genießen, während andere sich im gemütlichen Wiener Café bei Kaffee und leckerem Kuchen verwöhnen ließen. Zum krönenden Abschluss des Tages ging es für alle noch einmal an den Strand, bevor wir die Heimreise nach Hamburg antraten. Trotz der langen Fahrt war es ein wunderbarer Tag auf Sylt, der sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Am Samstag, dem 05. April 2025, war es endlich so weit: Ein weiterer Höhepunkt im Wanderjahr der unternehmungslustigen Senioren Wandergruppe stand an und zwar keine gewöhnliche Wanderung, sondern eine echte Seereise mit Landgang deluxe auf der sagenumwobenen Hochseeinsel Helgoland! Noch bevor der erste Hahn ans Krähen dachte – ganz genau um 6:25 Uhr – sammelten sich unsere tapferen Frühaufsteher mit verschlafenen Augen, aber strahlender Laune an der Kirchenallee. Die Sonne selbst schien noch mit dem Wecker zu kämpfen, blinzelte aber brav über Hamburgs Dächer, als wir uns schwungvoll Richtung ZOB aufmachten. Dort stand er schon bereit wie ein Kapitän vor seiner Kutsche: Sven Höcker von Höcker Tours – inklusive Bus, Charme und einem verschmitzten Grinsen, das vermutlich schon mehr Reisen gestartet hat als jeder Wecker der Welt. Pünktlich um 6:30 Uhr brummte der Motor los, und unser Tagesabenteuer nahm – ganz im wahrsten Sinne – Fahrt auf! Erster Boxenstopp: Neu Wulmstorf. Dort stiegen weitere Reiseteilnehmer zu, und es gab nicht nur die Möglichkeit für eine WC-Pause, sondern auch das erste Shopping-Highlight des Tages: Ein Franzbrötchen für sage und schreibe 0,99 Cent! Da wurde nicht lang gefackelt – gleich wurden Pläne geschmiedet, doch mal ein verlängertes Wochenende oder sogar eine Woche in Neu Wulmstorf zu verbringen. Wer weiß, was es dort sonst noch für Schnäppchen zu entdecken gibt? Aber lange Trödeleien lagen nicht drin – schließlich rief das Meer! Ziel: pünktlich um 10:00 Uhr am Anleger in Cuxhaven. Und siehe da: Wetter und Vorfreude hätten kaum besser sein können. In Cuxhaven ging’s ruckzuck an Bord, und während des Schiffs sanft durch die Nordsee glitt, machten sich die ersten hungrigen Wanderer über ein kleines Bordfrühstück her – mit Brötchen, Kaffee und einem Premiumblick aufs glitzernde Wasser. Wer noch wach war, zückte gleich das Handy für erste Seefotos, und auch der eine oder andere Möwenwitz wurde zum Besten gegeben. Nach einer angenehm schaukelnden Überfahrt wartete schon das nächste Abenteuer: Helgoland! Erstmal ein gemütlicher Spaziergang am Hafen, dann ging es schnurstracks zum legendären Jägersteig. 256 Stufen, die vom Nordstrand hinauf zum Oberland führen – eine echte Einladung an alle Wanderwaden! Oben angekommen, wurden wir mit einem atemberaubenden Ausblick auf die dramatischen Steilklippen der Insel belohnt. Helgoland ist nicht nur für Wanderer ein Hochgenuss, sondern auch für alle Vogelfans ein Pflichttermin. Auf dem berühmten Lummenfelsen herrscht zu dieser Jahreszeit reger Betrieb – sozusagen die „Vogel-WG“ der Extraklasse. Trottellummen, Basstölpel und Dreizehenmöwen tummeln sich dort wie auf einem feierlichen Klassentreffen mit Geflatter. Auf dem Klippenrandweg warteten dann weitere Wow-Momente: majestätische Ausblicke auf die „Lange Anna“, die vorgelagerte Düne und natürlich das endlose Meer – perfekt für alle mit Kamera, Fernglas oder einfach einem Sinn fürs Staunen. Die Frisur hielt vielleicht nicht – dafür aber das Lächeln. Ein Blick auf die Uhr – oh Schreck, die Zeit rennt! Also schnell den Kurs aufs Schiff gesetzt... aber halt, nicht ohne noch fix durch die zollfreien Läden zu stöbern. Ein bisschen Shopping muss sein schließlich schmeckt ein Eis oder ein Fischbrötchen mit Blick aufs Meer gleich doppelt so gut. Dann aber wirklich ab zurück zum Hafen, mit Einkaufstüten in der einen und Schlemmerglück in der anderen Hand. An Bord machten wir es uns hinter den riesigen Panoramascheiben gemütlich und ließen Helgoland langsam hinter uns. Kaum hatten wir abgelegt, kam schon die nächste große Frage auf: Warum stehen eigentlich so viele Schiffe in der Deutschen Bucht herum? Aber – das würde jetzt echt den Rahmen sprengen. Vielleicht beim nächsten mehrtätigen Trip nach Helgoland. Alles in allem: Ein fantastischer Tag auf Helgoland! Ein riesiges Dankeschön an Tanja und Sven von Höcker Tours – ihr seid spitze!

Am Sonntag, den 30. März 2025, machten sich 18 wanderbegeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer – trotz der Zeit Umstellung – voller Vorfreude auf den Weg nach Schwerin. Unser Ziel: das wohl schönste Schloss Mecklenburg-Vorpommerns mit seinem beeindruckenden Schlossgarten. Dank einer reibungslosen Fahrt mit der Regionalbahn erreichten wir pünktlich den Bahnhof Schwerin Mitte. Von dort aus führte unser Weg durch die charmante Altstadt, bis sich nach einer Straßenecke plötzlich das majestätische Schweriner Schloss in seiner ganzen Pracht vor uns erhob. Selbst das regnerische Wetter konnte die beeindruckende Kulisse nicht trüben – ganz im Gegenteil, die mystische Stimmung verlieh dem Anblick eine besondere Atmosphäre. Unser Motto lautete: Bei Sonnenschein wandern kann jeder! Und so ließen wir uns vom Wetter nicht abschrecken und begaben uns voller Tatendrang auf die rund 11 Kilometer lange Wanderung rund um den malerischen Schlossgarten. Nach der ausgiebigen Tour durfte ein geselliger Abschluss natürlich nicht fehlen. Im traditionsreichen Café Prag kehrten wir ein, um uns bei einer wohlverdienten Stärkung aufzuwärmen und die Erlebnisse des Tages in gemütlicher Runde Revue passieren zu lassen. Ein unvergesslicher Ausflug, der einmal mehr bewies: Die Schönheit Schwerins ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert!

Am Mittwoch, den 26. März 2025, versammelten sich elf wanderfreudige Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt vor dem markanten Bunker an der Feldstraße, um gemeinsam ein spannendes Ziel zu erreichen: die Besteigung des Grünen Bunkers und das Erleben eines einzigartigen Panoramablicks über Hamburg. Der Grüne Bunker, auch als Flakturm IV bekannt, ist ein faszinierendes Beispiel dafür, wie sich historische Bauwerke auf innovative Weise neu nutzen lassen. Ursprünglich als gewaltiger Luftschutzbunker während des Zweiten Weltkriegs errichtet, wird dieses imposante Betonbauwerk derzeit in ein beeindruckendes urbanes Wahrzeichen verwandelt. Auf seinem Dach entstand ein spektakulärer, öffentlich zugänglicher Park, der sich über mehrere Etagen erstreckt und die Stadt mit seiner üppigen Begrünung bereichert. Diese grüne Oase soll nicht nur das Stadtklima positiv beeinflussen, sondern auch ein Ort der Ruhe, Erholung und Begegnung für Hamburgerinnen und Hamburger sowie Besucher aus aller Welt sein. Während unseres Abstiegs legten wir eine gemütliche Pause in einem Café mit traumhaftem Blick über Hamburg ein. Bei einer Tasse Kaffee ließen wir die Atmosphäre auf uns wirken und genossen den besonderen Moment in luftiger Höhe. Nach etwa zwei erlebnisreichen Stunden machten wir uns schließlich wieder auf den Weg nach unten – erfüllt von neuen Eindrücken und der Freude über eine etwas andere Wanderung.

Blühende Oasen, plätschernde Fontänen, anmutige Flamingos und packende Rugby-Duelle – die Kunsttour der Senioren-Wandergruppe Hamburg führte am Montag, den 17. März 2025, durch die grüne Lunge der Stadt, den Park Planten un Blomen, und weiter ins pulsierende Schanzenviertel. Unter der Leitung von Heiko Lüdke erkundeten die Teilnehmer die weitläufigen Parkanlagen, vorbei an kunstvollen Skulpturen und versteckten Kunstwerken, die sich harmonisch in die idyllische Natur einfügen. Historische Statuen mit filigranen Details und moderne Installationen luden zum Innehalten und Reflektieren ein – eine perfekte Symbiose aus Kunst und Natur. Kaum verließen sie die Ruhe des Parks, eröffnete sich ihnen eine völlig andere Szenerie: die kreative Urbanität des Schanzenviertels. In den belebten Straßen begegneten die Spaziergänger beeindruckender Street-Art und farbenfrohen Wandgemälden, die sowohl die maritime Geschichte Hamburgs als auch gesellschaftliche Themen künstlerisch aufgriffen. Besonders ein monumentales Wandbild eines Seemanns zog viele in seinen Bann und sorgte für angeregte Gespräche. Den gelungenen Abschluss bildete eine Einkehr im Restaurant „Omas Apotheke“, wo die Erlebnisse der Tour in geselliger Runde nachklangen. Die Kunsttouren der ehrenamtlich geführten Senioren-Wandergruppe bieten faszinierende Einblicke in Hamburgs vielseitige Kunst- und Kulturlandschaft. Sie laden dazu ein, Inspiration zu sammeln und die Stadt bei weiterem Interesse auf eigene Faust oder im Rahmen einer spezialisierten Führung mit ausgebildeten Stadtführern, insbesondere für Skulpturen, noch intensiver zu entdecken. Mit viel Engagement und Leidenschaft organisiert Heiko Lüdke diese besonderen Touren ehrenamtlich – ganz ohne Stadtführer-Ausbildung. Sein Ziel ist es, den Teilnehmern neue Orte und kostengünstige Möglichkeiten zu zeigen, Kunst und Kultur auf eine einzigartige Weise zu erleben. Wer sich eingehender mit den einzelnen Themen der Stadt beschäftigen möchte, findet in Hamburg eine Vielzahl kostenpflichtiger Führungen und Angebote, um das Wissen was einen Interessiert weiter zu vertiefen.

Am Sonntag, den 16. März 2025, versammelten sich 18 wanderfreudige Teilnehmer am Bahnhof Altona, um gemeinsam eine spannende Tour in den Hamburger Hafen zu unternehmen. Mit dem Bus fuhren wir durch den Elbtunnel nach Waltershof – ein Stadtteil, der heute vor allem für seinen Hafenbetrieb bekannt ist, aber einst eine ganz andere Geschichte erzählte. Bevor der Hamburger Hafen die weiten Flächen von Waltershof und Altenwerder eroberte, war das Gebiet geprägt von idyllischen Dörfern und einer landwirtschaftlich geprägten Umgebung. Altenwerder, einst ein kleines Dorf mit rund 2500 Einwohnern, wurde bis in die 1970er-Jahre von einer beschaulichen Dorfgemeinschaft bewohnt. Doch mit der Expansion des Hafens begann ab 1977 die schrittweise Zwangsumsiedlung der Dorfgemeinschaft. Der Großteil des historischen Dorfes fiel dem Abriss zum Opfer, um Platz für die Erweiterung des Containerterminals und die damit verbundene Verkehrsinfrastruktur zu schaffen. Heute erinnert nur noch die St.-Gertrud-Kirche an die einstige Dorfgemeinschaft, ein stilles Zeugnis der Vergangenheit inmitten des hektischen Treibens des modernen Hafenbetriebs. Im Verlauf unserer Wanderung führte uns der Weg immer wieder an Orten vorbei, die einst von den Bewohnern Altenwerders geprägt waren, heute jedoch von gigantischen Containerschiffen und hochmodernen, automatisierten Containerbrücken dominiert werden. Diese beeindruckende Infrastruktur steht in starkem Kontrast zu der ruhigen und ländlichen Vergangenheit des Dorfes. Wo früher Ackerbau und kleine Handwerksbetriebe florierten, hat der Welthandel längst Einzug gehalten. Die riesigen Containerschiffe, die wie schwimmende Städte an den Kais entlang gleiten, und die unablässige Betriebsamkeit des Hafens, boten uns faszinierende Eindrücke von den Dimensionen des globalen Handels und der Entwicklung des Hamburger Hafens. Der Blick auf den Altenwerder Containerterminal war immer wieder ein Highlight der Tour: Die riesigen Kräne, die emsig Container auf und ab laden, und die prächtigen Schiffe, die an den Kai liefen, spiegeln die weltwirtschaftliche Bedeutung dieses Gebietes wider. Doch der Blick in die Geschichte zeigt auch eine tiefere Veränderung, die nicht nur die bauliche Struktur, sondern auch das soziale und kulturelle Leben in dieser Region beeinflusste. Diese Reflexion über die Verdrängung der ländlichen Tradition zugunsten der wirtschaftlichen Expansion regte zum Nachdenken an und verlieh der Wanderung eine besondere Tiefe. Am Ende des Ausflugs kehrte die Gruppe im „Trucker Treff“ ein – einem beliebten Ziel für Berufspendler und Hafenarbeiter. Hier ließen wir den Tag gemütlich ausklingen und hatten die Gelegenheit, über das Erlebte zu sprechen und die Geschichte dieser besonderen Wanderung nachklingen zu lassen. Die Wanderung durch Altenwerder war eine einzigartige Wanderung, der uns nicht nur die Welt des Hamburger Hafens näherbrachte, sondern uns auch die tiefgreifenden Veränderungen in der Stadtgeschichte und das Aufeinandertreffen von Vergangenheit und Gegenwart vor Augen führte.

Am Sonntag, den 09.03.2025, versammelten sich 16 wagemutige Wanderer der Senioren-Wandergruppe am Startpunkt in Neuwiedental. Die Stimmung? Bombig! Der Ehrgeiz? Ungebrochen! Das Wetter? Perfekt – also fast zu gut, um es gemütlich anzugehen. Kaum losgelaufen, da lauerte er schon: der erste Anstieg. „Hamburg ist platt wie ’ne Flunder“, sagen sie? Pustekuchen! Wir stapften heldenhaft nach oben, mal schnaufend, mal grinsend – aber immer mit eiserner Entschlossenheit. Die Belohnung? Atemberaubende Ausblicke (ja, auch durch’s eigene Keuchen), schattige Waldpfade und strategisch perfekt platzierte Baumstämme, die wir für taktische Verschnaufpausen nutzten. Doch Rückzug? Undenkbar! Marmstorf rief – und wir folgten, mit stolzen 10,4 km in den Beinen und einem breiten Grinsen im Gesicht. Fazit: Wer behauptet, Hamburg hätte keine Berge, war noch nie mit uns unterwegs. Wir haben sie alle erobert – und wir kommen wieder!

Am Sonntag, den 23. Februar 2025, hieß es für 13 wanderfreudige Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut: Auf nach Bad Segeberg! Das Interesse an dieser Tour war so groß, dass Heiko Lüdke von der Senioren-Wandergruppe sich kurzerhand entschied, die Wanderung um den Großen Segeberger See gleich zweimal anzubieten – doppelte Schritte, doppelter Spaß! Früh am Morgen traf sich die gut gelaunte Truppe am Hamburger Hauptbahnhof. Nach einem fröhlichen Hallo ging es zunächst mit dem Zug nach Bad Oldesloe. Von dort führte der Weg, dank Schienenersatzverkehr, mit dem Bus weiter nach Bad Segeberg. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch – schließlich gehört ein kleines Reiseabenteuer dazu! Bad Segeberg ist vor allem bekannt für zwei Dinge: Ein riesiges Möbelhaus, das man nur mit sehr viel Kraft und festem Schuhwerk komplett erkunden kann – und natürlich die legendären Karl-May-Spiele am imposanten Kalkberg, wo Winnetou und Old Shatterhand alljährlich für spannende Western-Atmosphäre sorgen. Doch abseits von Cowboy-Hüten und Regalen gibt es ein echtes Naturjuwel zu entdecken: den Großen Segeberger See! Oft übersehen, aber wunderschön, bot er die perfekte Kulisse für eine entspannte, aber dennoch belebende Wanderung. Der See zeigte sich von seiner besten Seite – oft übersehen, aber eine echte Schönheit! Der Weg führte uns mal auf schmalen Naturpfaden, mal über kleine Straßen, immer entlang des glitzernden Wassers und durch winterliche Wälder, deren kahle Äste eine fast märchenhafte Atmosphäre zauberten. Nach der ausgiebigen Wanderung hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, sich ganz nach ihrem eigenen Geschmack eine gemütliche Einkehr zu gönnen. Ob ein duftender Kaffee, ein leckeres Stück Kuchen oder vielleicht beides – jeder konnte in Bad Segeberg sein persönliches Genusserlebnis gestalten und den Tag in entspannter Atmosphäre ausklingen lassen. Fazit: Zwei Wanderungen, unzählige Schritte und eine doppelte Portion gute Laune! In der Rubrik Fotos stelle ich von jeder Veranstaltung mindestens vier Bilder ein. Direkt zu den Bildern gelangen Sie hier: https://www.wandergruppe-hamburg.de/fotos Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.wandergruppe-hamburg.de

Am Samstag, den 22.02.2025 machten sich 14 Wanderfreunde auf den Weg, um die idyllische Rundwanderung um den Großen Segeberger See in Bad Segeberg zu genießen. Trotz gelegentlicher Wolken bot die etwa 8 Kilometer lange Strecke beeindruckende Naturerlebnisse und wunderschöne Ausblicke. Durch Wälder und über Felder Der Weg führte uns entlang des Ufers durch dichte Winterwälder, deren kahle Äste eine besondere Stimmung erzeugten. Mal auf schmalen Naturpfaden, mal auf kleinen Straßen wechselte die Landschaft und sorgte für abwechslungsreiche Eindrücke. Ein besonderes Highlight war der Aussichtspunkt auf dem Moos Berg, von dem wir einen atemberaubenden Blick über den See und die Stadt Bad Segeberg genießen konnten. Blässhühner und Tafelenten beim „Eiskunstlauf“ – und ein Kormoran als Schiedsrichter Kurz vor dem Ziel gab es dann noch ein tierisches Spektakel: Hunderte Blässhühner und Tafelenten versuchten sich auf dem Wasser in einer Art synchronisiertem Eislauf – oder vielleicht auch einfach nur im verzweifelten Herumwatscheln. Ein einzelner Kormoran saß regungslos auf einen Baumstamm und beobachtete das Schauspiel mit einer Ernsthaftigkeit, als würde er gleich Noten für die Kür vergeben. Kaffee zum Abschluss – denn Wandern macht durstig Nach diesem unterhaltsamen Finale gönnten sich alle eine wohlverdiente Kaffeepause – individuell, versteht sich. Anschließend traten wir die Heimreise nach Hamburg an, glücklich über eine gelungene Wanderung durch die winterliche Holsteinische Schweiz.

Gläserne Kunstwelten: Eine Reise in die Welt der modernen Glaskunst Am Mittwoch, den 19. Februar 2025, wagten sich die „Wanderschnecken“ in eine ganz andere Dimension der Kunst – die faszinierende Welt der zeitgenössischen Glaskunst. In einem architektonisch spektakulären Ambiente tauchten wir ein in eine funkelnde, schillernde Ausstellung mit über 400 atemberaubenden Glasskulpturen – die größte Sammlung von Studioglaskunst in ganz Europa! Die vier Meter hohen, lichtdurchfluteten Räume sorgten dafür, dass die gläsernen Kunstwerke in voller Pracht erstrahlten. Von filigranen Skulpturen bis hin zu monumentalen Meisterwerken – jedes Exponat war ein Spiel aus Licht, Farbe und Transparenz, das uns in Staunen versetzte. Natürlich durfte auch hier das gesellige Beisammensein nicht fehlen: Bei einer gemütlichen Runde mit duftendem Kaffee und köstlichem Kuchen ließen wir das Erlebte gemeinsam ausklingen und plauderten über unsere Lieblingskunstwerke. Spazieren, entdecken, genießen – auch mit Gehhilfe kein Problem! Dieses Angebot richtet sich speziell an Seniorinnen und Senioren, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind. Doch das bedeutet keinesfalls, dass man auf spannende Entdeckungstouren verzichten muss! Egal, ob mit oder ohne Gehhilfe – Kunst, Kultur und Natur lassen sich in entspanntem Tempo erleben. Aktuell sind alle Termine ausgebucht, daher bitte ich von weiteren Anfragen bezüglich der Wanderschnecken abzusehen.

Am Sonntag, den 16. Februar 2025, machte sich die aktive Senioren Wandergruppe mit 15 wanderfreudigen Teilnehmern auf den Weg, um die Landschaftsachse Horner Geest zu erkunden. Treffpunkt war der Hamburger Hauptbahnhof, von wo aus die Gruppe die rund zehn Kilometer lange Grünverbindung bis zum idyllischen Öjendorfer See durchquerte. Diese Route, Teil des „Grünen Netzes“ der Stadt, verbindet die belebte Innenstadt mit den östlichen Stadtrandgebieten und führt durch die abwechslungsreichen Stadtteile St. Georg, Borgfelde, Hamm, Horn und Billstedt. Bei strahlendem Winterwetter genossen die Wanderer die frische Luft und die vielfältige Landschaft – auch wenn der kühle Wind gelegentlich für eine erfrischende Brise sorgte. Nach der ausgedehnten Tour durfte die traditionelle Einkehr nicht fehlen: Im gemütlichen Café „Adam und Sophie“ ließen die Teilnehmer den Tag bei einer heißen Tasse Kaffee und anregenden Gesprächen entspannt ausklingen. Es war eine rundum gelungene Wanderung, die nicht nur Bewegung an der frischen Luft bot, sondern auch Gelegenheit, Hamburgs grüne Seite in geselliger Runde zu erleben.

Am Samstag, den 15. Februar 2025, war es endlich so weit: Nach einer kurzfristigen Verschiebung fand die erste Wanderung im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe „Wandern für Anfänger“ statt. Wanderleiter Heiko Lüdke begrüßte die kleine, aber motivierte Gruppe am Bahnhof Ohlsdorf, um gemeinsam die Schönheit des Wanderns zu entdecken. Die Route führte quer durch den Ohlsdorfer Friedhof – den größten Parkfriedhof der Welt – und bot den Teilnehmern eine einzigartige Mischung aus Natur, Geschichte und Bewegung. Ein Angebot speziell für Einsteiger Das Format „Wandern für Anfänger“ richtet sich gezielt an Menschen, die den ersten Schritt in die Welt des Wanderns wagen möchten. Die Touren sind bewusst so gestaltet, dass sich niemand überfordert fühlen muss. Jederzeit besteht die Möglichkeit, die Wanderung individuell abzukürzen oder zu beenden, falls es zu anstrengend werden sollte. Damit bietet dieses Angebot eine entspannte Möglichkeit, sich dem Wandern ohne Druck und in angenehmer Gesellschaft zu nähern. „Mein Ziel ist es, den Teilnehmern die Freude am Wandern zu vermitteln – ganz ohne Leistungsdruck“, erklärt Heiko Lüdke. „Deshalb sind meine Touren ausschließlich für Anfänger gedacht, damit sie in ihrem eigenen Tempo die Natur genießen können.“ Geselliger Abschluss bei Kaffee und Kuchen Nach der Wanderung ließen die Teilnehmer den schönen Tag in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Dabei blieb ausreichend Zeit, um sich über die Erlebnisse des Tages auszutauschen und bereits Pläne für die nächste Wanderung zu schmieden.

Am Wochenende des 25. und 26. Januar 2025 unternahm unsere Wandergruppe eine besondere Entdeckungsreise: Von einer Hansestadt zur anderen, genauer gesagt, in das malerische Lübeck an der Trave. Aufgrund des großen Interesses organisierte Heiko Lüdke die Wanderung an beiden Tagen, um möglichst vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieses einzigartige Erlebnis zu ermöglichen. Bereits beim Verlassen des Bahnhofs wurden wir vom imposanten Anblick des Holstentors begrüßt. Dieses zwischen 1464 und 1478 nach niederländischen Vorbildern errichtete Wahrzeichen markiert die westliche Grenze der Lübecker Altstadt und diente einst sowohl der Verteidigung als auch der Repräsentation der stolzen Handelsstadt. Unsere Wanderung führte uns durch die verwinkelten Gassen der Altstadt, wo wir eine faszinierende Mischung aus malerischen Häuserfassaden und historischen Plätzen entdeckten. Besonders beeindruckend war die einzigartige Vielfalt der etwa 90 erhaltenen Gänge und Höfe, die Lübeck zu einem lebendigen Zeugnis mittelalterlicher Städtebaukunst machen. Diese schmalen Durchgänge und versteckten Innenhöfe entstanden im 14. Jahrhundert, als der florierende Handel zu einem rasanten Bevölkerungswachstum führte. Um den begrenzten Raum innerhalb der Stadtmauern optimal zu nutzen, schufen findige Hausbesitzer schmale Gänge durch die Vorderhäuser und bebauten die Hinterhöfe mit sogenannten „Buden“. Diese kleinen, oft einstöckigen Gebäude dienten als Wohnraum für Arbeiter, Handwerker und Tagelöhner und bieten heute einen spannenden Einblick in die Alltagsgeschichte der Stadt. Ein weiterer Höhepunkt unserer Tour war der Besuch des Lübecker Doms. Sowohl die beeindruckende Außenfassade als auch der prächtige Innenraum zogen uns in ihren Bann. Wir nutzten die Gelegenheit, dieses imposante Bauwerk näher zu erkunden und die besondere Atmosphäre auf uns wirken zu lassen. Obwohl es an beiden Tagen leicht regnete, tat dies der guten Stimmung keinen Abbruch. Am Sonntag wurde uns jedoch bewusst, wie eng einige der historischen Durchgänge sind. Leider stieß ich mir dabei den Kopf, was zu einer großen Beule führte, die mich bis zum Ende der Wanderung begleitete. Zum Abschluss genossen wir am Samstag individuell die gemütliche Atmosphäre der Stadt bei einer Kaffeepause. Am Sonntag hingegen hatten wir das Glück, im Café Niederegger vier freie Tische zu finden, sodass wir die Pause gemeinsam verbringen konnten. Anschließend wurde der Shop bei Niederegger förmlich leergekauft. An beiden Tagen erlebten wir eine rundum gelungene Wanderung abseits der bekannten Wege in Lübeck. Die Tour war für alle Beteiligten ein bereicherndes Erlebnis, das uns mit vielen neuen Eindrücken und spannenden Geschichten über diese beeindruckende Hansestadt beschenkte.

Der große Zuspruch veranlasste Heiko Lüdke, gleich zwei Termine für eine Wanderung durch das malerische, winterliche Pietzmoor anzubieten. Am Sonntag, dem 19. Januar 2025, fanden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gut gelaunt am Hamburger Hauptbahnhof ein. Trotz einer leichten Verspätung ging es mit dem Metronom Richtung Buchholz. Eine erste kleine Freude stellte sich ein, als der Metronom am richtigen Gleis hielt und die sonst steilen Treppen in Buchholz umgangen werden konnten. Die Reise führte uns weiter mit der Bahn Richtung Hannover, vorbei am idyllischen Büsenbachtal. Aufgrund der eingleisigen Strecke legten wir eine kurze Pause in Handeloh ein, während der Zug aus Hannover vorbeifuhr. Diese unerwartete Wartezeit trübte jedoch die Stimmung keineswegs – im Gegenteil, die humorvolle Durchsage des Zugführers sorgte für einige Lacher und gute Laune. In Schneverdingen angekommen, begaben wir uns direkt auf den Weg ins Pietzmoor. Zum Glück waren die Stege nicht mehr so rutschig wie am Vortag, dennoch gingen wir mit Bedacht. Der Tag war gesegnet mit strahlendem Sonnenschein, was die winterliche Landschaft in ein besonderes Licht tauchte. Das Moor präsentierte sich in einer sanften, winterlichen Farbpalette: braune Gräser, moosbedeckte Bäume und die schneeweißen Stämme der Birken schufen ein beeindruckendes Bild. Die stillen Wasserflächen spiegelten den blauen Himmel wider und verstärkten die nahezu magische Atmosphäre. In der ruhigen, winterlichen Landschaft war das leise Plätschern des Wassers zu hören, das sich durch die moorigen Rinnen schlängelte – ein beruhigender Klang, der das Erlebnis vollendete. Selbst die langsam schmelzende Frostschicht, die das Moor bedeckte, vermochte die friedliche Stimmung nicht zu stören und machte die Wanderung zu einem tief berührenden Naturerlebnis. Nach der ausgiebigen Wanderung kehrten wir ins gemütliche Café Rehfeld ein. Die einladende Atmosphäre und die leckeren Speisen machten den Besuch zu einem wahren Genuss – eine Empfehlung, die wir gerne aussprechen. Auf der Rückfahrt wurden wir noch mit einem beeindruckenden Sonnenuntergang belohnt, der den Tag perfekt abrundete. Mit vielen wunderbaren Eindrücken und einem Gefühl tiefer Zufriedenheit kehrten wir gegen 17:30 Uhr nach Hamburg zurück.

Am Samstag, den 18. Januar, machten sich 13 naturbegeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf, um das bezaubernde Pietzmoor zu erkunden. Eine Winterwanderung durch diese faszinierende Moorlandschaft offenbart eine stille, aber dennoch lebendige Seite der Natur, die jeden in ihren Bann zieht. Bei frostigen -3 Grad führte uns der Weg über schmale hölzerne Stege, die sich wie Bänder durch die feuchte, nebelverhangene Landschaft schlängelten. Die kühle, frische Luft war durchzogen von einem erdigen, beinahe mystischen Duft, der die Einzigartigkeit des Moors betonte und die Sinne belebte. Der Pfad verlangte unsere volle Aufmerksamkeit, denn die Holzstege waren stellenweise sehr glatt. Die Gruppe musste ihr Tempo stark verlangsamen, um sicher voranzukommen. Eine besonders vorsichtige Teilnehmerin überwand eine rutschige Stelle sogar auf allen Vieren – ein einprägsames Bild, das uns ein Lächeln auf die Lippen zauberte und die Abenteuerlust steigerte. Die Vegetation des Moors präsentierte sich in einer zarten, winterlichen Farbpalette. Braune Gräser und mit Moos bedeckte Bäume ragten aus dem feuchten Boden empor, während einzelne Birken mit ihren schneeweißen Stämmen wunderschöne Kontraste schufen. Die stillen Wasserflächen spiegelten den grauen Winterhimmel und verstärkten die fast magische Atmosphäre, die über der Landschaft lag. In der winterlichen Stille konnten wir das leise Plätschern des Wassers hören, das sich durch die moorigen Rinnen schlängelte und der Szenerie eine beruhigende Melodie verlieh. Selbst die Frostschicht konnte der einzigartigen, feuchten Ruhe des Moors nichts anhaben und machte die Wanderung zu einem tiefgründigen Naturerlebnis. Hier und da entdeckten wir winteraktive Vögel, die im Moor auf Nahrungssuche waren. Sie boten uns lebendige Einblicke in die faszinierende Winterökologie dieses besonderen Lebensraums. Eine Wanderung im Pietzmoor im Winter bedeutet, die stille Schönheit der Natur in ihrer reinsten Form zu genießen und eine tiefe Verbundenheit mit dieser einzigartigen Landschaft zu spüren. Nach unserer Wanderung kehrten wir im charmanten Café Frau Rehfeld ein, das in der Verdener Straße 6, 29640 Schneverdingen, liegt. Dieses Café ist ein wahrer Geheimtipp! Schon beim Betreten umfängt einen eine wohlig-gemütliche Atmosphäre, die sofort das Gefühl vermittelt, willkommen zu sein. Der Service im Café Frau Rehfeld ist herausragend – das Personal ist außerordentlich freundlich, aufmerksam und sorgt dafür, dass man sich rundum wohlfühlt. Die Speisen sind ein Genuss für Gaumen und Seele: mit Liebe zum Detail zubereitet, aus frischen Zutaten und einer abwechslungsreichen Auswahl, die keine Wünsche offenlässt. Ob herzhafte Speisen oder süße Leckereien – hier findet jeder etwas nach seinem Geschmack. Ein Besuch im Café Frau Rehfeld ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch eine Einladung, die Seele baumeln zu lassen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Winterwanderung durch das Pietzmoor ein wundervolles Erlebnis war, das die Herzen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwärmte. Ich hoffe sehr, dass auch die neuen Gesichter unter uns Freude an dieser besonderen Naturerfahrung hatten und sich in unserer Gemeinschaft willkommen fühlten.

Mit einer spannenden und abwechslungsreichen Kunsttour starteten 11 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das neue Angebot der Senioren-Wandergruppe Hamburg. Die gemeinsame Entdeckungstour führte sie durch die faszinierende Neustadt, zwischen Michelwiesen und Jungfernstieg, dem Brahmskontor und dem Gängeviertel. An diesen Orten begegneten die Wanderer historischen und kulturellen Originalen, die Hamburgs Straßen und Plätze prägen. So traf man auf die legendäre Zitronenjette, den Elefanten Anton, und den Wasserträger Hummel, der sich in Gesellschaft kecker Straßenjungen wiederfand, die ihm frech ihren Hintern entgegenstreckten: "Mors, Mors!" Bei diesen Spaziergängen entdecken die Teilnehmer kunsthistorische Objekte, die im alltäglichen Stadtbild oft unbeachtet bleiben. Nach dem Rundgang gab es eine gemütliche Einkehr um sich über das erlebte auszutauschen.

Trotz Wetterprognosen, die Glatteis und heftigen Schneefall vorhersagten, zeigte sich das Wetter an der Harburger Außenmühle von seiner besten Seite. Seit einigen Jahren führt uns der erste Sonntag nach Neujahr traditionell an diesen idyllischen Ort – ein wahres Kleinod, das wie geschaffen ist, um dem Lärm und der Hektik des Alltags zu entfliehen und in die wohltuende Stille der Natur einzutauchen. Inmitten des geschäftigen Großstadtlebens wird es oft einfach zu viel: zu überfüllt, zu laut, zu schnelllebig. Da ist es eine willkommene Abwechslung, sich bewusst eine Auszeit zu nehmen, die frische Luft bei einer Wanderung zu genießen, den Kopf frei zu bekommen und die beruhigende Stille des Waldes auf sich wirken zu lassen. In diesem Jahr hatten wir das Glück, mit einer Gruppe von zehn Teilnehmenden die malerische Runde um die Außenmühle zu erkunden. Besonders erfreulich war, dass sich drei neue Wanderinnen uns angeschlossen haben, die sofort herzlich aufgenommen wurden und den Tag mit uns genossen. Die Wege, eine abwechslungsreiche Mischung aus schmalen Pfaden und breiteren Waldwegen, boten die perfekte Kulisse für unsere entspannte Wanderung. Das sanfte Rauschen der Bäume und der funkelnde See begleiteten uns, während wir die friedliche Atmosphäre in vollen Zügen erlebten. Zum krönenden Abschluss ließen wir diesen wunderschönen Tag bei einer gemütlichen Einkehr ausklingen. In geselliger Runde wurde viel gelacht und geplaudert, und wir blickten gemeinsam auf die schönen Erlebnisse des Tages zurück. Es war ein gelungener Start ins neue Jahr, der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Die aktive Wandergruppe startete das neue Jahr traditionsgemäß mit ihrer Neujahrswanderung am 01. Januar 2025. Insgesamt 12 gut gelaunte Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich an den Landungsbrücken, um gemeinsam die 12,4 Kilometer lange Strecke nach Blankenese in Angriff zu nehmen. Bei typisch Hamburger Wetter – einer steifen Brise, wie man hier sagt – und bester Laune genossen die Wanderfreunde die frische Luft und die herrliche Aussicht entlang der Strecke. Die Tour bot eine gelungene Mischung aus Bewegung, Naturgenuss und geselligem Miteinander, was sie zu einem besonderen Erlebnis machte. Dieser erste Ausflug des Jahres markierte nicht nur den Auftakt der Wandersaison, sondern auch einen inspirierenden Startschuss für weitere gemeinsame Touren und Abenteuer. Ein rundum gelungener Beginn für ein aktives und ereignisreiches Wanderjahr!

Am zweiten Weihnachtstag, dem 26.12.2024, versammelten sich 13 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor den verschlossenen Tropengewächshäusern in Planten un Blomen. Dank Heiko Lüdke, der den Schlüssel zu Hamburgs faszinierender tropischer Welt mitgebracht hatte, konnte die Gruppe eine eindrucksvolle Entdeckungsreise durch die unterschiedlichen Klimazonen unternehmen. Mit großem Interesse widmeten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den spannenden Fragen, die während der Führung beantwortet wurden: Warum stehen so viele Pflanzen in Töpfen? Wie schmeckt frisch geernteter Kakao? Wie groß können Zimmerpflanzen tatsächlich werden? Wie riecht die geheimnisvolle Smaragdblume, und welche Pflanzen gehören zu den ältesten im Bestand? Für eine gemütliche Pause zwischendurch sorgten köstlicher Kuchen, Stollen, Gebäck und Kaffee. Ein herzliches Dankeschön geht an die beiden großzügigen Spenderinnen, die mit ihrer Aufmerksamkeit die gesellige Atmosphäre bereicherten und der Gruppe einen genussvollen Moment ermöglichten. Weihnachten ist für viele Menschen das Fest der Familie. Doch gerade für zahlreiche ältere Menschen ist diese Zeit häufig von Einsamkeit geprägt. Mit meinem Programm möchte ich ein Zeichen setzen und dieser Isolation entgegenwirken. Deshalb lade ich jedes Jahr zu einem stimmungsvollen und geselligen Beisammensein ein. Mein Ziel ist es, die Weihnachtszeit in einer warmen und einladenden Atmosphäre zu verbringen und so für unvergessliche, gemeinsame Momente zu sorgen. Unser besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Dominik Begerow (Direktor Botanischer Garten Hamburg), der diesen besonderen Besuch im Tropenhaus ermöglicht hat.

Am Dienstag, den 24. Dezember 2024, traf sich Heiko Lüdke mit seiner Gruppe am Hamburger Hafen, um den Heiligabend in guter Gesellschaft und mit maritimer Atmosphäre zu genießen. Gemeinsam bestieg die Gruppe eine Hafenfähre, um das beeindruckende Panorama des Hamburger Hafens auf der Strecke bis nach Finkenwerder und zurück zu bewundern. Nach der erlebnisreichen Fahrt kehrte die Gruppe an den Landungsbrücken in das gemütliche Steak-, Fisch- und Schnitzelhaus ein. Dieser Ort hat mittlerweile Tradition, denn seit Jahren ist er Schauplatz eines geselligen Zusammenseins an Heiligabend oder während der Weihnachtstage. Hier ließen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von den kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen und genossen die entspannte Atmosphäre. Ein herzlicher Dank geht an das freundliche Personal, das die Stunden so besonders gemacht hat. Weihnachten ist für viele Menschen das Fest der Familie. Doch gerade für zahlreiche ältere Menschen ist diese Zeit häufig von Einsamkeit geprägt. Mit meinem Programm möchte ich ein Zeichen setzen und dieser Isolation entgegenwirken. Deshalb lade ich jedes Jahr zu einem stimmungsvollen und geselligen Beisammensein ein. Mein Ziel ist es, die Weihnachtszeit in einer warmen und einladenden Atmosphäre zu verbringen und so für unvergessliche, gemeinsame Momente zu sorgen.

Am Sonntag, den 15. Dezember 2024, war es endlich so weit: Mit 27 wanderbegeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmer meiner aktiven Wandergruppe haben wir die letzte Tour des Jahres genossen – eine wunderschöne Runde um die Außenalster im leichten Nieselregen. Wenn ich auf das Jahr zurückblicke, erfüllt es mich mit Stolz und Freude. Rund 50 Veranstaltungen habe ich 2024 ehrenamtlich organisiert und durchgeführt, darunter auch die beliebten Touren der „Wanderschnecken“. Es war ein bewegtes Jahr, im wahrsten Sinne des Wortes! Die Füße mögen manchmal müde sein, aber mein Herz ist voller Dankbarkeit. Was unsere Gruppe so besonders macht, ist die großartige Harmonie, die in ihr herrscht. Es ist einfach schön zu sehen, wie neue Gesichter immer wieder herzlich aufgenommen werden und sich echte Freundschaften entwickeln. Dass unsere Gruppe so gewachsen ist, macht mich wirklich glücklich – auch wenn die Herren unter uns nach wie vor eine Rarität sind. Weniger als eine Handvoll Männer waren dieses Jahr dabei – ein amüsantes kleines Phänomen! 2024 hatten so viele Highlights zu bieten. Besonders in Erinnerung bleibt mir unsere Osteraktion, bei der wir an den Feiertagen den Grünen Ring erwanderten. Wir haben fantastische Orte entdeckt, von Priwall über Rendsburg bis Bremen. Auch die Tour durch das Niendorfer Gehege im mystischen Fackelschein war ein Erlebnis, das ich nicht so schnell vergessen werde. Und dann gab es diese Abenteuer, die uns zusammenschweißen: Zum Beispiel die Wanderung von Geesthacht nach Zollenspieker, bei der wir kurz vor dem Ziel von einem Gewitter überrascht wurden. Völlig durchnässt, aber glücklich, erreichten wir schließlich das Restaurant – echte Abenteuer eben! Das Wichtigste bleibt aber immer das gemeinsame Erlebnis. Es ist ein Geschenk, all diese schönen Momente zu teilen und zu erleben, wie viel Freude Bewegung und Gemeinschaft bringen können. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren, und insbesondere für das liebevolle Präsent, das mir im Brauhaus überreicht wurde. Jetzt ist erst mal Zeit für eine kleine Pause, um Kraft zu tanken. Aber ich freue mich schon darauf, im nächsten Jahr wieder mit allen durchzustarten und neue Wege zu entdecken. Bis bald – wenn es wieder heißt: „Auf geht’s, Wanderschuhe schnüren!“

Am Sonntag, den 8. Dezember 2024, unternahm Heiko Lüdke mit zehn wanderbegeisterten Teilnehmern der Senioren-Wandergruppe eine beeindruckende Tour durch die Boberger Dünen, ein faszinierendes Naturschutzgebiet im Hamburger Stadtteil Bergedorf. Die Boberger Dünen zählen zu den letzten verbliebenen Binnendünen Norddeutschlands, deren Ursprung bis in die letzte Eiszeit zurückreicht. Das rund 350 Hektar große Gebiet bietet eine abwechslungsreiche Landschaft aus Sanddünen, Trockenrasen, Heide, Mooren und Wäldern. Diese einzigartige Vielfalt macht die Dünen nicht nur zu einem beliebten Ausflugsziel, sondern auch zu einem wertvollen Lebensraum für seltene Arten wie den Sandlaufkäfer, die Heidelerche und das Silbergras. Die gut ausgeschilderten Wanderwege ermöglichten der Wandergruppe, die Natur in vollen Zügen zu genießen. Ein Höhepunkt war der Besuch des Dünenhauses der Loki Schmidt Stiftung, das mit einer informativen Ausstellung über die Boberger Niederung und die Bille punktete. Ein herzliches Dankeschön gilt der freundlichen Mitarbeiterin vor Ort, die mit einem leckeren Kaffee für zusätzliche Stärkung sorgte. Nach der Pause führte die Route zur beeindruckenden Sanddüne, die mit ihrer bizarren Schönheit ein unvergessliches Erlebnis bot. Am Ende des Tages hatten die Teilnehmer eine Strecke von 11,2 Kilometern in entspannter Atmosphäre zurückgelegt.

Am Sonntag, den 01.12.2024, unternahm die 15 Personen starke Wandergruppe eine besondere Wanderung am Hamburger Hafen. Gemeinsam starteten wir mit der Hafenfähre und fuhren bis zum Budendey-Ufer. Von dort führte uns die Route durch den Hafen bis zum Anleger Finkenwerder. Diesmal bot sich eine etwas andere Wandererfahrung: Statt in grüner Natur entdeckten wir die faszinierende maritime Atmosphäre und die industriellen Gebiete des Hafens. Eine abwechslungsreiche und eindrucksvolle Wanderung! In Finkenwerder gab es selbstverständlich die obligatorische Einkehr zum Kaffee.

Am Mittwoch, den 27. November 2024, wagten sich die 16 tapferen Wanderschnecken nach Einbruch der Dunkelheit in den magischen Loki-Schmidt-Garten. Ausgestattet mit Regenschirmen, Regenjacken und Regen-Capes fühlten sie sich bestens vorbereitet – doch Petrus hatte anderes vor. Der Regen prasselte unermüdlich von oben, riesige Pfützen breiteten sich aus, und manche behaupteten, sie hätten Seen von beeindruckender Größe durchquert. Aber, Schnecken und Wasser – passt doch, oder? 🐌🌧️ Unbeirrt schlängelte sich die Gruppe über den stimmungsvollen Rundweg, der durch kunstvoll beleuchtete Installationen, funkelnde Skulpturen und faszinierende Lichtspiele führte, begleitet von perfekt abgestimmter Musik. Zwischendurch tauschte der eine oder andere den Regenschirm gegen einen Glühweinbecher – Hauptsache, das Verhältnis von Glühwein zu Regenwasser blieb halbwegs trinkbar. Natürlich durfte auch der Genuss nicht zu kurz kommen: Stände voller winterlicher Leckereien lockten mit gebrannten Mandeln, dampfenden Brezeln (wenn auch nicht direkt aus Nürnberg), und deftigen Snacks, die jeden noch so durchgefrorenen Schneckenmagen glücklich machten. Trotz der Wetterkapriolen und der Kälte war die einhellige Meinung klar: Ein unvergessliches Highlight, das selbst einer Schnecke ein Lächeln ins Gesicht zauberte.

Am Dienstag, den 19. November 2024, wurde das Niendorfer Gehege zur Bühne für ein ganz besonderes Spektakel: den abendlichen Fackellauf! Los ging’s am Waldcafé, wo uns nicht nur die flackernden Fackeln, sondern auch ein humorvolles „Nagelspiel“ erwarteten. Hier wurde gehämmert, was das Zeug hält! Reinhard und Thomas ließen dabei die Konkurrenz alt aussehen und traten schließlich im großen Finale gegeneinander an. Mit einem Tempo, das selbst die Nägel ins Schwitzen brachte, setzte sich Thomas knapp durch – und sicherte sich den wohlverdienten Hauptpreis: eine ehrwürdige Salami! Mit leuchtenden Fackeln und bester Laune zogen wir gemeinsam in den Wald, als wären wir eine fröhliche Schar Abenteurer auf geheimer Mission. Mitten im märchenhaften Dickicht erwartete uns dann ein Highlight der Extraklasse: eine Glühweinstation, die uns mit dampfend heißen Getränken (natürlich auch alkoholfrei) und köstlichem Gebäck regelrecht um den Finger wickelte. Die Fackeln wurden kurzerhand in einen Balken gesteckt – schließlich wollten wir beide Hände frei haben, um die warmen Köstlichkeiten bis zum letzten Tropfen auszukosten. Und dann ging es erst richtig los: Gesang, Tanz und pure Lebensfreude entfachten eine Stimmung, die sogar das Personal überraschte. So ausgelassen hatten sie ihre Gäste bei den Führungen wohl noch nie erlebt! Nach dieser erfrischenden Verschnaufpause ging es zurück zum Waldcafé Corell, wo wir den Abend in geselliger Runde bei einem köstlichen Mahl gemütlich ausklingen ließen. Die Stimmung war so ausgelassen, dass sogar die Küche etwas davon abbekam! Die 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig: Dieser Fackellauf bot eine willkommene und interessante Abwechslung zu den gewohnten Wanderungen! Ein riesiges Dankeschön an das fantastische Team des Waldcafés Corell! Ihr habt uns einen unvergesslichen Abend beschert, der sicher noch lange in unseren Erinnerungen nachklingen wird.

Am Sonntag, dem 17.11.2024, hieß es für die 10 Personen starke Wandergruppe: rein ins Abenteuer im Wildpark Schwarze Berge! Eine Safari der besonderen Art – quasi die Serengeti Norddeutschlands! Wir schlugen uns mutig durchs Dickicht, meisterten die eine oder andere „Sanddüne“ und schlichen auf den Pfaden, stets die Augen offen für die tierischen Bewohner des Parks. Zwischendurch legten wir kleine Pausen ein – mal, um die königlichen Vierbeiner in Ruhe zu bestaunen, mal, um auf dem Aussichtsturm die Aussicht über das „wilde Land“ zu genießen. Hier ging’s nicht ums Kilometerzählen, sondern um das tierische Vergnügen und das Abenteuer direkt vor unserer Haustür.

Am Sonntag, den 10.11.2024, zog es die 15 wanderfreudigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem ganz besonderen Ziel: Rothenburgsort! Dieser Stadtteil hat nicht nur Industrie, sondern auch jede Menge Natur zu bieten – umgeben von den Flüssen Bille und Elbe. Das Highlight der Tour? Eine gemeinsame Wanderung rund um die idyllische Billwerder Bucht. Die Billwerder Bucht ist ein Seitenarm der Norderelbe in Hamburg-Rothenburgsort und zweigt bei Stromkilometer 618 auf der rechten Seite der Elbe ab. Sie gilt als Zeugnis des ursprünglichen Elbeverlaufs, bevor dieser zwischen 1875 und 1879 durch die Durchsticharbeiten auf der Elbinsel Peute verändert wurde. Damals entstand die heutige Insel Kaltehofe, und die Billwerder Bucht wurde von der Elbe getrennt. Ein echtes Stück Hamburger Geschichte – und die Wandergruppe mittendrin! Die obligatorische Einkehr zum Kaffee und Kuchen fand im Entenwerder1 statt.

Am 31. Oktober 2024 brach eine wanderfreudige Gruppe von 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf, um Bremen zu erkunden. Mit dem Metronom reisten sie in die Hansestadt und freuten sich darauf, den idyllischen Bremer Bürgerpark und den angrenzenden Stadtwald kennenzulernen. Der Bremer Bürgerpark, eine grüne Oase im Herzen der Stadt, ist seit dem 19. Jahrhundert ein beliebter Erholungsort für Einheimische und Gäste. Auf etwa 200 Hektar entfalten sich weitläufige Wiesen, schattige Alleen und malerische Teiche – perfekt, um dem hektischen Alltag zu entfliehen und die Natur zu genießen. Direkt daneben lädt der Stadtwald mit seiner vielfältigen Flora und Fauna Naturfreunde zu weiteren Entdeckungen ein. Die Teilnehmer genossen die friedliche Atmosphäre und konnten neue Energie tanken. Den krönenden Abschluss bildete eine gemütliche Einkehr im Café EMMA, wo die Gruppe bei Kaffee und Kuchen verweilte. Der Kuchen war so gut, dass manche sich ein zweites Stück gönnten! Auf dem Rückweg zum Bahnhof führte eine kleine Runde über den Bremer Freimarkt. Nach der ruhigen Zeit in der Natur war das bunte Treiben des Jahrmarkts ein unerwarteter Kontrast. Ein gelungener Ausflug in die Hansestadt – und feststeht: Nächstes Jahr kommen wir wieder!

Am Sonntag, den 27. Oktober 2024, traf sich Heiko Lüdke mit den 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der aktiven Senioren Wandergruppe diesmal an der Hamburger Stadtgrenze am Bahnhof Rissen. Ziel der Tour waren der Klövensteen und das Schnaakenmoor. Der Klövensteen ist das größte grüne Naherholungsgebiet Altonas, und die herbstliche Färbung der Bäume bot eine besonders schöne Kulisse. Zum Start der Wanderung nieselte es leicht, doch entgegen der Prognose blieb das Wetter fast trocken, sodass wir den Klövensteen in vollen Zügen genießen konnten. Auch das Naturschutzgebiet Schnaakenmoor lag auf unserer Route. Es umfasst zusätzlich die Flächen des Groten Moors und der Spitzdorfer Moorflagen. Nach der Wanderung (9,77 km) kehrten wir traditionell gemeinsam ein – diesmal beim Bäcker Junge in der Rissener Dorfstraße.