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von Heiko Lüdke 9. März 2025
Am Sonntag, den 09.03.2025, versammelten sich 16 wagemutige Wanderer der Senioren-Wandergruppe am Startpunkt in Neuwiedental. Die Stimmung? Bombig! Der Ehrgeiz? Ungebrochen! Das Wetter? Perfekt – also fast zu gut, um es gemütlich anzugehen. Kaum losgelaufen, da lauerte er schon: der erste Anstieg. „Hamburg ist platt wie ’ne Flunder“, sagen sie? Pustekuchen! Wir stapften heldenhaft nach oben, mal schnaufend, mal grinsend – aber immer mit eiserner Entschlossenheit. Die Belohnung? Atemberaubende Ausblicke (ja, auch durch’s eigene Keuchen), schattige Waldpfade und strategisch perfekt platzierte Baumstämme, die wir für taktische Verschnaufpausen nutzten. Doch Rückzug? Undenkbar! Marmstorf rief – und wir folgten, mit stolzen 10,4 km in den Beinen und einem breiten Grinsen im Gesicht. Fazit: Wer behauptet, Hamburg hätte keine Berge, war noch nie mit uns unterwegs. Wir haben sie alle erobert – und wir kommen wieder!
von Heiko Lüdke 2. März 2025
Am Sonntag, den 2. März 2025, versammelten sich 16 wanderfreudige Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wandergruppe am Bahnhof Ahrensburg West, um gemeinsam die Stadt zu umrunden. Die Route führte durch malerische Grünanlagen, vorbei an schönen Orten und mitten hinein in die Natur. Gleich zu Beginn erwartete die Gruppe der idyllische Bredenbeker Teich, dessen ruhige Atmosphäre zu einer kurzen Rast einlud. Weiter ging es am Wasserwerk Ahrensburg entlang – ein funktionales, aber durchaus sehenswertes Bauwerk. Ein besonders schöner Moment der Wanderung war die ausgiebige Pause mit Blick auf das Ahrensburger Schloss. In der entspannten Atmosphäre des weitläufigen Parks ließ es sich wunderbar verweilen, bevor die Gruppe gestärkt ihren Weg fortsetzte. Der letzte Abschnitt der Wanderung führte durch das Stellmorer Ahrensburger Tunneltal – eine reizvolle Landschaft, die die Schönheit der Natur noch einmal eindrucksvoll zur Geltung brachte. Bei angenehmem Wetter, guter Gesellschaft und vielen schönen Eindrücken kehrten die Wanderer schließlich zufrieden zum Ausgangspunkt zurück. Eine rundum gelungene Tour, die Lust auf weitere gemeinsame Wanderungen macht! In der Rubrik Fotos stelle ich von jeder Veranstaltung mindestens vier Bilder ein. Direkt zu den Bildern gelangen Sie hier: https://www.wandergruppe-hamburg.de/fotos Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.wandergruppe-hamburg.de
von Heiko Lüdke 23. Februar 2025
Am Sonntag, den 23. Februar 2025, hieß es für 13 wanderfreudige Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut: Auf nach Bad Segeberg! Das Interesse an dieser Tour war so groß, dass Heiko Lüdke von der Senioren-Wandergruppe sich kurzerhand entschied, die Wanderung um den Großen Segeberger See gleich zweimal anzubieten – doppelte Schritte, doppelter Spaß! Früh am Morgen traf sich die gut gelaunte Truppe am Hamburger Hauptbahnhof. Nach einem fröhlichen Hallo ging es zunächst mit dem Zug nach Bad Oldesloe. Von dort führte der Weg, dank Schienenersatzverkehr, mit dem Bus weiter nach Bad Segeberg. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch – schließlich gehört ein kleines Reiseabenteuer dazu! Bad Segeberg ist vor allem bekannt für zwei Dinge: Ein riesiges Möbelhaus, das man nur mit sehr viel Kraft und festem Schuhwerk komplett erkunden kann – und natürlich die legendären Karl-May-Spiele am imposanten Kalkberg, wo Winnetou und Old Shatterhand alljährlich für spannende Western-Atmosphäre sorgen. Doch abseits von Cowboy-Hüten und Regalen gibt es ein echtes Naturjuwel zu entdecken: den Großen Segeberger See! Oft übersehen, aber wunderschön, bot er die perfekte Kulisse für eine entspannte, aber dennoch belebende Wanderung. Der See zeigte sich von seiner besten Seite – oft übersehen, aber eine echte Schönheit! Der Weg führte uns mal auf schmalen Naturpfaden, mal über kleine Straßen, immer entlang des glitzernden Wassers und durch winterliche Wälder, deren kahle Äste eine fast märchenhafte Atmosphäre zauberten. Nach der ausgiebigen Wanderung hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, sich ganz nach ihrem eigenen Geschmack eine gemütliche Einkehr zu gönnen. Ob ein duftender Kaffee, ein leckeres Stück Kuchen oder vielleicht beides – jeder konnte in Bad Segeberg sein persönliches Genusserlebnis gestalten und den Tag in entspannter Atmosphäre ausklingen lassen. Fazit: Zwei Wanderungen, unzählige Schritte und eine doppelte Portion gute Laune! In der Rubrik Fotos stelle ich von jeder Veranstaltung mindestens vier Bilder ein. Direkt zu den Bildern gelangen Sie hier: https://www.wandergruppe-hamburg.de/fotos Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.wandergruppe-hamburg.de
von Heiko Lüdke 22. Februar 2025
Am Samstag, den 22.02.2025 machten sich 14 Wanderfreunde auf den Weg, um die idyllische Rundwanderung um den Großen Segeberger See in Bad Segeberg zu genießen. Trotz gelegentlicher Wolken bot die etwa 8 Kilometer lange Strecke beeindruckende Naturerlebnisse und wunderschöne Ausblicke. Durch Wälder und über Felder Der Weg führte uns entlang des Ufers durch dichte Winterwälder, deren kahle Äste eine besondere Stimmung erzeugten. Mal auf schmalen Naturpfaden, mal auf kleinen Straßen wechselte die Landschaft und sorgte für abwechslungsreiche Eindrücke. Ein besonderes Highlight war der Aussichtspunkt auf dem Moos Berg, von dem wir einen atemberaubenden Blick über den See und die Stadt Bad Segeberg genießen konnten. Blässhühner und Tafelenten beim „Eiskunstlauf“ – und ein Kormoran als Schiedsrichter Kurz vor dem Ziel gab es dann noch ein tierisches Spektakel: Hunderte Blässhühner und Tafelenten versuchten sich auf dem Wasser in einer Art synchronisiertem Eislauf – oder vielleicht auch einfach nur im verzweifelten Herumwatscheln. Ein einzelner Kormoran saß regungslos auf einen Baumstamm und beobachtete das Schauspiel mit einer Ernsthaftigkeit, als würde er gleich Noten für die Kür vergeben. Kaffee zum Abschluss – denn Wandern macht durstig Nach diesem unterhaltsamen Finale gönnten sich alle eine wohlverdiente Kaffeepause – individuell, versteht sich. Anschließend traten wir die Heimreise nach Hamburg an, glücklich über eine gelungene Wanderung durch die winterliche Holsteinische Schweiz.
von Heiko Lüdke 19. Februar 2025
Gläserne Kunstwelten: Eine Reise in die Welt der modernen Glaskunst Am Mittwoch, den 19. Februar 2025, wagten sich die „Wanderschnecken“ in eine ganz andere Dimension der Kunst – die faszinierende Welt der zeitgenössischen Glaskunst. In einem architektonisch spektakulären Ambiente tauchten wir ein in eine funkelnde, schillernde Ausstellung mit über 400 atemberaubenden Glasskulpturen – die größte Sammlung von Studioglaskunst in ganz Europa! Die vier Meter hohen, lichtdurchfluteten Räume sorgten dafür, dass die gläsernen Kunstwerke in voller Pracht erstrahlten. Von filigranen Skulpturen bis hin zu monumentalen Meisterwerken – jedes Exponat war ein Spiel aus Licht, Farbe und Transparenz, das uns in Staunen versetzte. Natürlich durfte auch hier das gesellige Beisammensein nicht fehlen: Bei einer gemütlichen Runde mit duftendem Kaffee und köstlichem Kuchen ließen wir das Erlebte gemeinsam ausklingen und plauderten über unsere Lieblingskunstwerke. Spazieren, entdecken, genießen – auch mit Gehhilfe kein Problem! Dieses Angebot richtet sich speziell an Seniorinnen und Senioren, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind. Doch das bedeutet keinesfalls, dass man auf spannende Entdeckungstouren verzichten muss! Egal, ob mit oder ohne Gehhilfe – Kunst, Kultur und Natur lassen sich in entspanntem Tempo erleben. Aktuell sind alle Termine ausgebucht, daher bitte ich von weiteren Anfragen bezüglich der Wanderschnecken abzusehen.
von Heiko Lüdke 16. Februar 2025
Am Sonntag, den 16. Februar 2025, machte sich die aktive Senioren Wandergruppe mit 15 wanderfreudigen Teilnehmern auf den Weg, um die Landschaftsachse Horner Geest zu erkunden. Treffpunkt war der Hamburger Hauptbahnhof, von wo aus die Gruppe die rund zehn Kilometer lange Grünverbindung bis zum idyllischen Öjendorfer See durchquerte. Diese Route, Teil des „Grünen Netzes“ der Stadt, verbindet die belebte Innenstadt mit den östlichen Stadtrandgebieten und führt durch die abwechslungsreichen Stadtteile St. Georg, Borgfelde, Hamm, Horn und Billstedt. Bei strahlendem Winterwetter genossen die Wanderer die frische Luft und die vielfältige Landschaft – auch wenn der kühle Wind gelegentlich für eine erfrischende Brise sorgte. Nach der ausgedehnten Tour durfte die traditionelle Einkehr nicht fehlen: Im gemütlichen Café „Adam und Sophie“ ließen die Teilnehmer den Tag bei einer heißen Tasse Kaffee und anregenden Gesprächen entspannt ausklingen. Es war eine rundum gelungene Wanderung, die nicht nur Bewegung an der frischen Luft bot, sondern auch Gelegenheit, Hamburgs grüne Seite in geselliger Runde zu erleben.
von Heiko Lüdke 15. Februar 2025
Am Samstag, den 15. Februar 2025, war es endlich so weit: Nach einer kurzfristigen Verschiebung fand die erste Wanderung im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe „Wandern für Anfänger“ statt. Wanderleiter Heiko Lüdke begrüßte die kleine, aber motivierte Gruppe am Bahnhof Ohlsdorf, um gemeinsam die Schönheit des Wanderns zu entdecken. Die Route führte quer durch den Ohlsdorfer Friedhof – den größten Parkfriedhof der Welt – und bot den Teilnehmern eine einzigartige Mischung aus Natur, Geschichte und Bewegung. Ein Angebot speziell für Einsteiger Das Format „Wandern für Anfänger“ richtet sich gezielt an Menschen, die den ersten Schritt in die Welt des Wanderns wagen möchten. Die Touren sind bewusst so gestaltet, dass sich niemand überfordert fühlen muss. Jederzeit besteht die Möglichkeit, die Wanderung individuell abzukürzen oder zu beenden, falls es zu anstrengend werden sollte. Damit bietet dieses Angebot eine entspannte Möglichkeit, sich dem Wandern ohne Druck und in angenehmer Gesellschaft zu nähern. „Mein Ziel ist es, den Teilnehmern die Freude am Wandern zu vermitteln – ganz ohne Leistungsdruck“, erklärt Heiko Lüdke. „Deshalb sind meine Touren ausschließlich für Anfänger gedacht, damit sie in ihrem eigenen Tempo die Natur genießen können.“ Geselliger Abschluss bei Kaffee und Kuchen Nach der Wanderung ließen die Teilnehmer den schönen Tag in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Dabei blieb ausreichend Zeit, um sich über die Erlebnisse des Tages auszutauschen und bereits Pläne für die nächste Wanderung zu schmieden.
von Heiko Lüdke 26. Januar 2025
Am Wochenende des 25. und 26. Januar 2025 unternahm unsere Wandergruppe eine besondere Entdeckungsreise: Von einer Hansestadt zur anderen, genauer gesagt, in das malerische Lübeck an der Trave. Aufgrund des großen Interesses organisierte Heiko Lüdke die Wanderung an beiden Tagen, um möglichst vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieses einzigartige Erlebnis zu ermöglichen. Bereits beim Verlassen des Bahnhofs wurden wir vom imposanten Anblick des Holstentors begrüßt. Dieses zwischen 1464 und 1478 nach niederländischen Vorbildern errichtete Wahrzeichen markiert die westliche Grenze der Lübecker Altstadt und diente einst sowohl der Verteidigung als auch der Repräsentation der stolzen Handelsstadt. Unsere Wanderung führte uns durch die verwinkelten Gassen der Altstadt, wo wir eine faszinierende Mischung aus malerischen Häuserfassaden und historischen Plätzen entdeckten. Besonders beeindruckend war die einzigartige Vielfalt der etwa 90 erhaltenen Gänge und Höfe, die Lübeck zu einem lebendigen Zeugnis mittelalterlicher Städtebaukunst machen. Diese schmalen Durchgänge und versteckten Innenhöfe entstanden im 14. Jahrhundert, als der florierende Handel zu einem rasanten Bevölkerungswachstum führte. Um den begrenzten Raum innerhalb der Stadtmauern optimal zu nutzen, schufen findige Hausbesitzer schmale Gänge durch die Vorderhäuser und bebauten die Hinterhöfe mit sogenannten „Buden“. Diese kleinen, oft einstöckigen Gebäude dienten als Wohnraum für Arbeiter, Handwerker und Tagelöhner und bieten heute einen spannenden Einblick in die Alltagsgeschichte der Stadt. Ein weiterer Höhepunkt unserer Tour war der Besuch des Lübecker Doms. Sowohl die beeindruckende Außenfassade als auch der prächtige Innenraum zogen uns in ihren Bann. Wir nutzten die Gelegenheit, dieses imposante Bauwerk näher zu erkunden und die besondere Atmosphäre auf uns wirken zu lassen. Obwohl es an beiden Tagen leicht regnete, tat dies der guten Stimmung keinen Abbruch. Am Sonntag wurde uns jedoch bewusst, wie eng einige der historischen Durchgänge sind. Leider stieß ich mir dabei den Kopf, was zu einer großen Beule führte, die mich bis zum Ende der Wanderung begleitete. Zum Abschluss genossen wir am Samstag individuell die gemütliche Atmosphäre der Stadt bei einer Kaffeepause. Am Sonntag hingegen hatten wir das Glück, im Café Niederegger vier freie Tische zu finden, sodass wir die Pause gemeinsam verbringen konnten. Anschließend wurde der Shop bei Niederegger förmlich leergekauft. An beiden Tagen erlebten wir eine rundum gelungene Wanderung abseits der bekannten Wege in Lübeck. Die Tour war für alle Beteiligten ein bereicherndes Erlebnis, das uns mit vielen neuen Eindrücken und spannenden Geschichten über diese beeindruckende Hansestadt beschenkte.
von Heiko Lüdke 20. Januar 2025
Der große Zuspruch veranlasste Heiko Lüdke, gleich zwei Termine für eine Wanderung durch das malerische, winterliche Pietzmoor anzubieten. Am Sonntag, dem 19. Januar 2025, fanden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gut gelaunt am Hamburger Hauptbahnhof ein. Trotz einer leichten Verspätung ging es mit dem Metronom Richtung Buchholz. Eine erste kleine Freude stellte sich ein, als der Metronom am richtigen Gleis hielt und die sonst steilen Treppen in Buchholz umgangen werden konnten. Die Reise führte uns weiter mit der Bahn Richtung Hannover, vorbei am idyllischen Büsenbachtal. Aufgrund der eingleisigen Strecke legten wir eine kurze Pause in Handeloh ein, während der Zug aus Hannover vorbeifuhr. Diese unerwartete Wartezeit trübte jedoch die Stimmung keineswegs – im Gegenteil, die humorvolle Durchsage des Zugführers sorgte für einige Lacher und gute Laune. In Schneverdingen angekommen, begaben wir uns direkt auf den Weg ins Pietzmoor. Zum Glück waren die Stege nicht mehr so rutschig wie am Vortag, dennoch gingen wir mit Bedacht. Der Tag war gesegnet mit strahlendem Sonnenschein, was die winterliche Landschaft in ein besonderes Licht tauchte. Das Moor präsentierte sich in einer sanften, winterlichen Farbpalette: braune Gräser, moosbedeckte Bäume und die schneeweißen Stämme der Birken schufen ein beeindruckendes Bild. Die stillen Wasserflächen spiegelten den blauen Himmel wider und verstärkten die nahezu magische Atmosphäre. In der ruhigen, winterlichen Landschaft war das leise Plätschern des Wassers zu hören, das sich durch die moorigen Rinnen schlängelte – ein beruhigender Klang, der das Erlebnis vollendete. Selbst die langsam schmelzende Frostschicht, die das Moor bedeckte, vermochte die friedliche Stimmung nicht zu stören und machte die Wanderung zu einem tief berührenden Naturerlebnis. Nach der ausgiebigen Wanderung kehrten wir ins gemütliche Café Rehfeld ein. Die einladende Atmosphäre und die leckeren Speisen machten den Besuch zu einem wahren Genuss – eine Empfehlung, die wir gerne aussprechen. Auf der Rückfahrt wurden wir noch mit einem beeindruckenden Sonnenuntergang belohnt, der den Tag perfekt abrundete. Mit vielen wunderbaren Eindrücken und einem Gefühl tiefer Zufriedenheit kehrten wir gegen 17:30 Uhr nach Hamburg zurück.
von Heiko Lüdke 18. Januar 2025
Am Samstag, den 18. Januar, machten sich 13 naturbegeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf, um das bezaubernde Pietzmoor zu erkunden. Eine Winterwanderung durch diese faszinierende Moorlandschaft offenbart eine stille, aber dennoch lebendige Seite der Natur, die jeden in ihren Bann zieht. Bei frostigen -3 Grad führte uns der Weg über schmale hölzerne Stege, die sich wie Bänder durch die feuchte, nebelverhangene Landschaft schlängelten. Die kühle, frische Luft war durchzogen von einem erdigen, beinahe mystischen Duft, der die Einzigartigkeit des Moors betonte und die Sinne belebte. Der Pfad verlangte unsere volle Aufmerksamkeit, denn die Holzstege waren stellenweise sehr glatt. Die Gruppe musste ihr Tempo stark verlangsamen, um sicher voranzukommen. Eine besonders vorsichtige Teilnehmerin überwand eine rutschige Stelle sogar auf allen Vieren – ein einprägsames Bild, das uns ein Lächeln auf die Lippen zauberte und die Abenteuerlust steigerte. Die Vegetation des Moors präsentierte sich in einer zarten, winterlichen Farbpalette. Braune Gräser und mit Moos bedeckte Bäume ragten aus dem feuchten Boden empor, während einzelne Birken mit ihren schneeweißen Stämmen wunderschöne Kontraste schufen. Die stillen Wasserflächen spiegelten den grauen Winterhimmel und verstärkten die fast magische Atmosphäre, die über der Landschaft lag. In der winterlichen Stille konnten wir das leise Plätschern des Wassers hören, das sich durch die moorigen Rinnen schlängelte und der Szenerie eine beruhigende Melodie verlieh. Selbst die Frostschicht konnte der einzigartigen, feuchten Ruhe des Moors nichts anhaben und machte die Wanderung zu einem tiefgründigen Naturerlebnis. Hier und da entdeckten wir winteraktive Vögel, die im Moor auf Nahrungssuche waren. Sie boten uns lebendige Einblicke in die faszinierende Winterökologie dieses besonderen Lebensraums. Eine Wanderung im Pietzmoor im Winter bedeutet, die stille Schönheit der Natur in ihrer reinsten Form zu genießen und eine tiefe Verbundenheit mit dieser einzigartigen Landschaft zu spüren. Nach unserer Wanderung kehrten wir im charmanten Café Frau Rehfeld ein, das in der Verdener Straße 6, 29640 Schneverdingen, liegt. Dieses Café ist ein wahrer Geheimtipp! Schon beim Betreten umfängt einen eine wohlig-gemütliche Atmosphäre, die sofort das Gefühl vermittelt, willkommen zu sein. Der Service im Café Frau Rehfeld ist herausragend – das Personal ist außerordentlich freundlich, aufmerksam und sorgt dafür, dass man sich rundum wohlfühlt. Die Speisen sind ein Genuss für Gaumen und Seele: mit Liebe zum Detail zubereitet, aus frischen Zutaten und einer abwechslungsreichen Auswahl, die keine Wünsche offenlässt. Ob herzhafte Speisen oder süße Leckereien – hier findet jeder etwas nach seinem Geschmack. Ein Besuch im Café Frau Rehfeld ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch eine Einladung, die Seele baumeln zu lassen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Winterwanderung durch das Pietzmoor ein wundervolles Erlebnis war, das die Herzen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwärmte. Ich hoffe sehr, dass auch die neuen Gesichter unter uns Freude an dieser besonderen Naturerfahrung hatten und sich in unserer Gemeinschaft willkommen fühlten.
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